Frankriichpfingstä Sonntag

Mara lässt uns bis um halb acht ausschlafen!

Am Morgen ist es noch empfindlich kalt. aber gut eingepackt, kann man gut auf einer Decke herum rollen. Oder eben daneben. Dort ist es viiiiel spannender.

Irgendwann finden wir dann auch noch die Halter von der Hängematte von Mara. Die haben wir gefühlt schon stundenlang gesucht. Wie vermutet, waren sie an einem total logischen Ort verstaut. So logisch, dass man dort dann gar nicht nachschaut… oder so. Auf jeden Fall haben wir die Hängematte im Führerhaus gleich montiert und ausprobiert.

Und entspannen:

Beim spaziergang den Garten von Bea bewundern:

Blödsinn machen mit Götti:

Essen, schwatzen und Kaffee trinken.

mmmmm.. Bier

Schaukeln mit Bea,

gehen mit Steff:

Und den Abend am Feuer geniessen mit spannenden Gesprächen.

 

 

Bier und Kuchen, immer wieder

Der einzige regelmässige soziale Anlass für uns, seit Corona. Immer im Garten und dieses mal sogar mit Corona schnelltest. Immer wieder schön!

Wir müssen ja jetzt nicht erwähnen, wer die Wette gewonnen hat, wann es beginnt zu regnen….

Winter Wunderland

Es hat aufgehört zu schneien und die Sonne kommt hervor. Ich müsste mal noch an den Computer sitzen, aber das verschiebe ich auf später. Zuerst gehen wir nach draussen auf einen Spaziergang. Da treffen wir Steff und Bea und halten mit ihnen einen schwatz. Das frisch geschlüpfte Lämmlein müssen wir auch noch besuchen und den Kühen zuschauen, wie sie sich freuen, auf die Weide zu dürfen.

Da ist auch schon bald Wieder mittag, bis wir zurück sind. Nach dem Essen geniessen wir die Sonne noch ein bisschen mehr mit einem Bier.

Wäsche waschen steht auch noch auf dem Programm. Stoffwindeln sind wirklich super und kann es jedem empfehlen, aber man muss halt alle drei Tage waschen und wir sind schon ein bisschen drüber.

Ich schaffe es doch noch an den Computer und lade den ersten Blog hoch und arbeite noch ein wenig für www.chruutundruebli.com. Das geht hier alles ein wenig langsamer. Die Internetverbindung ist zwar um Welten besser als auch schon, aber im vergleich zu dem was wir uns sonst gewohnt sind, immer noch sehr langsam.

Und natürlich müssen wir das frisch geborene Lämmlein willkommen heissen.

Wir Backen noch ein Brot. Nadine hat ein neues Buch mit ganz vielen Brot Rezepten. Mit wenig Hefe, viel Ruhezeit und ab und zu dehnen und Falten. Jetzt haben wir ja Zeit zum ausprobieren. Es funktioniert! Ein richtiges Brot, fast wie aus dem Laden.

Bleifrei

In unserer WG waren wir uns Ende Dezember einig. Wir haben zu viel Alkohol getrunken in letzter Zeit. Es reicht!

Darum beschliessen wir, einen Alkohofreien Januar. Aber halt.. ich hab da noch ein Klassentreffen, Anina hat noch Geburtstag, wir gehen zusammen an ein Konzert und so weiter.. na gut, wir haben je drei Jocker zu Verfügung, die wir selber einsetzen können, dafür wird die Frist verlängert, bis Mitte Februar, bis Aninas Freund Kaitan vom Reisen wieder da ist.

Ich habe das Gefühl ich trinke sehr wenig Alkohol. Alleine zu Hause sowieso nicht. Wenn man ganz darauf verzichtet, wird einem wiedermal krass vor Augen geführt, das man falsch liegt (wie beim Fleisch). Ich trinke nur bei speziellen Gelegenheiten, die gibt es aber zu hauf. Ein Problem zu verzichten ist es aber nicht. Es wäre vielfach einfach noch nett, ein Glas Wein oder ein Bier zu trinken, man kann es aber gerade so gut sein lassen. Die Reaktionen der andern sind ganz natürlich und dennoch eigentlich ein wenig verstörend. Man wird sofort gefragt, warum man dann kein Alkohol trinke. Man muss sich also rechtfertigen, für etwas das man nicht tut. in unserem Fall kein Problem. Wir haben ja eine Abmachung auf die man verweisen kann. Was ist aber, wenn man einfach ein bisschen weniger (häufig) trinken will? Dann kommt man schnell in Erklärungsnotstand. Es ist ja von allen nicht böse gemeint, aber ein gewisser Gruppendruck entsteht automatisch und statt sich zu erklären nimmt man dann doch ein Bier. Das sollte doch umgekehrt sein! Alkohol ist schliesslich die Droge mit den meisten Toten und richtet fast in jedem Organ des Körpers schaden an.. Versteht mich nicht falsch.. ich mag Alkohol, manchmal auch ein wenig zu sehr, und ich habe auch keinen Lösung wie man das umkehren kann. Wahrscheinlich würde es schon viel helfen, wenn man einfach gar nicht mehr nach dem Wieso fragt.

Auf jeden fall haben wir die Alkoholfreie Zeit gut überstanden. Ich habe eine Erwartungen übertroffen und habe nur einen Jocker gebraucht und Nadine sogar gar keinen!

Hertifäscht und Bier und Kuchen

Unsere Nachbarn Transition Bülach, die WG Sandhüsli und das Gleis 7 Restaurant feiern zusammen ein Fest. Das Hertifäscht. Klar sind wir auch dabei, sogar schon am frühen Nachmittag, auch wenn das Wetter nicht so mitspielt.

Zum aufwärmen haben wir kuzerhand unseren Fondueofen und eine zusätzliche Feuerschale geholt.

Für Essen und Trinken ist gesorgt und wir, vor allem ich, langen kräftig zu.

Das Bier ist aus zum Teil aus „Abfall-Brot“, in Zusammenarbeit mit Transition gebraut worden.

Für Unterhaltung sorgt eine Comedian, eine Ausstellung und diverse Konzerte. All zu viele sehe ich aber nicht, denn als mir Sara zum zweiten Mal die Bierflasche mit Wasser füllt, wird es für mich doch langsam Zeit nach Hause zu gehen, auch wenn es noch früh ist.

Das war eine Gute Entscheidung. Denn am nächsten Morgen muss ich backen und Glace machen. Nadine geht es ausnahmsweise sogar schlechter als mir. Sie war auch einiges länger weg…

Der Kuchen ist fürs Bier und Kuchen, dass heute bei uns stattfindet. Schon wieder Bier?. Aber ein Cidre geht gerade noch, dann muss ich mich eine Weile hinlegen, während die andern ein Escape-Spielspielen.

Camplager zweite Woche

In der zweiten Woche bin ich ganz mit dabei im Camplager. Und mit mir ganz viele Kinder mit ihren Eltern. Es ist recht speziell, mit all den Freunden eine Woche zu verbringen, die bereits eine Familie haben. Speziell aber nicht im negativen Sinne. Im Gegenteil, es ist sehr spannend, wie alle anders den Ferienalltag bewältigen und ich total entspannt daneben sitzen kann. Es ist halt doch recht anstrengend, Kinder zu haben und trotzdem freue ich mich darauf, dereinst selbst eine Familie zu gründen.

Wenn die Kleinen dann im Bett sind, wird es etwas ruhiger und wir sitzen gemütlich ums Feuer mit ein paar Bier. Die Zapfalage verlockt den einen oder anderen etwas mehr zu trinken. Dann, oder auch sonst kann es auch mal etwas hitziger zu und her gehen bei all den spannenden Diskussionen über alles mögliche, philosophische, grundsätzliche, Kinder, Zukunft, Nachhaltigkeit und so weiter. Wobei wir uns ja bei den meisten Dingen recht einig sind.

Bettina, meine Ex-Stiefmutter, ist mit ihrem Freund im Safiental in einem Maiensäss in den Ferien und ich besuche die beiden. Die Fahrt dorthin ist schon wunderschön, bei all der spektakulären Landschaft. Die Hütte ist auch idyllischen gelegen und der Sitzplatz so gemütlich, dass ich mich zum Schluss beeilen muss, damit ich vor dem Abendessen kochen noch einkaufen gehen kann.

Zwei ganze Wochen, war es traumhaftes Wetter und genau zum Abbau hin, kommt der Regen. Wir schaffen es dann aber doch irgendwie alles trocken zu verstauen und sicher nach Hause zu bringen. Es war Toll, bis in zwei Jahren!

Brotbier einmaischen

Transition Bülach ist ein Verein, der sich für den Wandel hin zu einer nachhaltigen Gesellschaft einsetzt. Ein Projekt von ihnen zusammen mit St. Laurentius ist ein Brotbier. Ein Teil der Gerste wird dabei durch altes Brot ersetzt, dass die Klaus Confiserie Cafe gesammelt hat.

Aus dem Einmaischen (also dem ersten Schritt beim Bier brauen) hat Transition einen Event gemacht, an dem wir natürlich gerne Teilnehmen.

Wir bekommen eine Brauereiführung, ein Brezel und dürfen sogar mithelfen:

Und selbstverständlich gibt es auch Bier, frisch vom Fass vom Braumeister gezapft.

Das wird uns dann auch zum Verhängnis… Es wird spät, interessant, fröhlich und sehr schwer zum aufstehen am nächsten Morgen. Zum Glück bin ich selbständig und kann den Mittagsschlaf ausdehnen, so lange ich will.

Greenfield Festival

Alle Jahre wieder Greenfield Festival. Für mich nummer zwölf, glaube ich. Wie immer bestens ausgerüstet, vor allem mit Bier:

Wie immer sind wir früh dran, um gute Plätze zu ergattern. Die Party geht bereits am Mittwoch Morgen beim anstehen auf dem Parkplatz los.

Und auf dem Campingplatz geht es dann richtig los.

Ab und zu schaffen wir es auch bis zur Bühne und schauen ein paar Konzerte.

Am Samstag Abend zieht ein Gewitter auf. Oder habe ich es heraufbeschworen?

Das Festival Gelände wird evakuiert und alle angewiesen, sich in Autos zurück zu ziehen. Ganz so übel wird es dann doch nicht und wir können unsere Arbeitsschicht wie geplant antreten. Nadine und ich sind dieses Jahr nämlich Volunteers. Das heisst wir arbeiten ein paar Stunden und bekommen dafür ein gratis Ticket.