Shkodra

Wir lassen uns Zeit, toasten unser Brot über dem Feuer und geniessen Sonne und Meer. Ein Hund gesellt sich zu uns, den wir am liebsten mitnehmen würden.

Jetzt geht es wieder ins Landesinnere, nach Shkodër. Eine der ältesten Städte weit und breit. Die Parkplatzsuche ist wieder ein Mal nicht so einfach. Wir stellen den Bus deshalb ins Parkverbot, wie alle anderen auch. Wir sind mitten in einem lebendigem Quartier mit vielen kleinen Läden gelandet. Es ist fast schon ein Markt. Wir schlendern einmal hindurch und gehen zum Touristenbüro. Wir sind noch nicht ganz sicher, ob wir uns wirklich die Sehenswürdigkeiten anschauen wollen. Die Touristeninformation nimmt uns die Entscheidung ab. Sie ist geschlossen und ohne Stadtplan finden wir uns nur schlecht zurecht. Auf dem Rückweg kaufen wir an diversen Ständen Lebensmittel und zwei Paar Handschuhe ein. Wir hoffen, das wir sie nie brauchen werden. Ich tu mich meist sehr schwer mit Schuhe kaufen aber heute sehe ich zwei Paar, die ich nehmen würde, aber es hat natürlich meine Grösse nicht…

Wir fahren weiter in Richtung Kosovo. Eigentlich wollen wir heute noch über die Grenze, aber über die kurvigen Bergstrassen kommen wir längst nicht so schnell voran, wie das Navi meint. An einer Tanke werden wir unser albanisches Geld los und bleiben wenig später, bevor es eindunkelt, irgendwo am Wegesrand stehen, um zu übernachten.

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