Heute können wir endlich den Ölwechsel machen lassen und danach können, beziehungsweise müssen wir weiter. Irgendwann am Vormittag sollen wir vorbei kommen, hiess es. Es ist schon fast Mittag, als wir zusammen mit Neil und Torsten in Tanunda beim Mechaniker ankommen. Zuvor waren wir noch bei einem Teilehändler und haben den Ölfilter besorgt. Bobby, der Mechaniker meint er habe doch keine Zeit, ob wir nicht morgen nochmals kommen können. Lieber nicht, und so quetscht er uns dazwischen und wir kommen gleich an die Reihe.
Wir verabschieden uns schweren Herzens von unseren beiden Gastgebern. Sie müssen noch weiter. Vielen herzlichen dank nochmals für die tolle Zeit, die Hilfe und Gastfreundschaft!
Sie haben uns noch jede Menge Op Shops empfohlen. Wir halten schlussendlich nur bei einem. Wir wollen ja noch etwas vorwärts kommen heute. Ich werde sogar fündig bei den Kleidern.
Wir fahren erneut in Kapunda vorbei. Wir essen etwas und kommen danach die ersten Meter weiter Richtung Norden als wir heute morgen schon waren.
Über die goldenen Felder kommen wir erneut nach Clare und fahren weiter bis nach Port Pieri. Die Landschaft ist eigentlich recht öde, aber trotzdem sind die trockenen Hügel, die in vielen Farben schimmern schön an zu schauen.
Meine externe Harddisk ging vor längerer Zeit kaputt. Bis jetzt reichte Nadines und der Computer aus, aber langsam sprengen die Fotos die Speicherkapazität. Darum habe ich im Marketplace von Facebook eine HD gesucht und gefunden. In Port Pirie können wir sie abholen.
Auf dem Weg haben wir einen Dominos Pizza gesehen. Dort gibt es ja Pizzen für 5$.. wir können nicht widerstehen und gehen auf dem Weg hinaus aus der Stadt essen. Mit einmal XL Zuschlag, einer Knoblauchbrot Rinde und einem Veganer Käse Zuschlag ist es dann halt fast doppelt so teuer, tja…
Wir fahren noch ein Stück weiter gen Norden und kommen in das Gebiet der Flinders Ranges. Das Gelände ist Flacher geworden und die Getreidefelder sind buschigen Weiden gewichen, auf denen sich vereinzelt Schafe tummeln. Eine hübsche Bergkette beginnt sich zu erheben.
An deren Fuss machen wir unweit der Strasse, etwas geschützt im Gebüsch, halt für die Nacht.