Service bei einem Original

Es ist schön, wieder ein Mal in einem richtigen Bett zu schlafen und Platz zu haben. Das Haus und der Garten von den beiden ist richtig gross und kostet sie gleich viel wie zwei Zimmer in Sydney, wo sie vorher gewohnt haben. Der Heisswasser Boiler ist im Verhältniss dazu viel zu klein. Weil die Waschmaschine direkt daran angeschlossen ist, konnten wir nicht alles waschen und holen das heute nach.

Torsten ist bereits am Arbeiten. In einem Brockenhaus als Freiwilliger. Ein mal in der Woche macht er das, um ein wenig unter die Leute zu kommen und natürlich auch zu schauen ob es was hübsches hat. Wir fahren auch noch dort hin, aber zuerst in einen unverpackt Laden.

Und dann auf den Bauernmarkt. Endlich hat es ein mal gepasst!

Wir finden nichts, das sich lohnen würde, nach Hause zu schicken und machen uns auf zu zwei weiteren Op Shops. Die haben dann aber bereits geschlossen, Nachdem wir im Supermarkt waren, um den Rest noch einzukaufen.

Wir essen etwas und dann ist es auch schon Zeit uns zusammen mit Torsten mit Jenny und Liamon zu treffen. Sie sind Freunde Torstens und er hat eine eigene Werkstatt und unser Toyota braucht einen Service. Eigentlich ist er ja pensioniert, aber wenn man sich auf ihrem weitläufigen Gelände umschaut, wird schnell klar, was seine Leidenschaft ist. Überall stehen Autos und liegen Teile herum. Ja wenn man so viel Platz hat…

Jenny nimmt gleich Nadine in Beschlag und die Männer kümmern sich um den Landcruiser. Der erste Kommentar: „Ein V8? An dem mache ich keinen Service“ und legt dann trotzdem los. Er ist ein richtiges Original. Er quatscht ununterbrochen, macht Spässe, schraubt, singt, erzählt Geschichten, albert herum und so weiter.

Im grossen und ganzen ist alles in Ordnung. Wegen dem Wasserverlust sollen wir uns keine Sorgen machen. Ein paar Gummis am Stabi vorne sind etwas ausgeschlagen. Die können wir aber auch selber ersetzen und den Ölwechsel kann er nicht machen weil er den passenden Filter nicht da hat. Er macht uns aber einen Termin bei einem Freund für Dienstag Morgen. Für heute war es schon zu spät, morgen ist Sonntag und am Montag ist Adelaide Cup. Also auch geschlossen.

Nachdem alles erledigt ist, werden wir hereingebeten und es gibt Kaffee und Kekse und jede Menge Geschichten und Anekdoten. Und schon geht ein lustiger und interessanter Nachmittag zu Ende und wir fahren zurück „nach Hause“. Wir sind alle müde, von was auch immer, denn anstrengend war es ja nicht wirklich.

Barossa Valley

Ohne wirklichen Plan fahren wir in Richtung Norden aus der Stadt heraus. Alles ist extrem trocken, bis die ersten Reben das Weingebiet Barossa Valley ankündigen.

„Beim nächsten Schild biegen wir ab!“ So entscheiden wir uns für die Peter Lehmann Winery und probieren uns durchs Sortiment. Eigentlich wollten wir eine Flasche Weisswein kaufen, verlassen das Weingut aber mit einem Rosé und einem „Sparkling Shiraz“. Ja ein roter Schaumwein. Total ungewohnt, gibt es auch fast ausschliesslich nur hier in der Gegend, ist aber unerwartet gut.

Bei einem Park in einer kleinen Ortschaft machen wir halt fürs Mittagessen und bleiben am schnellen Internet dort hängen. Wir müssen ohnehin warten. Wir wollen ein Freund eines Freundes Besuchen. Torsten ist noch mit seinem Freund in den Adelaide Hills unterwegs, wo sie seinen Geburtstag gefeiert haben.

Wir fahren später als gesagt zu ihrem grossen Haus mitten im Nirgendwo. Sie sind immer noch nicht da.

Aber bald kommen sie an und wir plaudern drauf los, bei Kaffee und Kuchen. Wir kannten uns überhaupt nicht, aber wir sind uns sofort sympathisch und dürfen bei ihnen im Gästezimmer übernachten. Was für ein Luxus!

Irgendwsnn müssen sie aber noch etwas arbeiten. Neil zieht sich schon früher ins Büro zurück und Torsten muss noch etwas in seiner Karosserie Werkstatt auf dem Hof erledigen.

Ungewohnt spät essen wir zusammen und schwatzen, bis wir alle so müde sind, dass uns fast die Augen zufallen.

Nach Melbourne

Morgens um 8 Uhr ist es bereits 34 Grad. Sogar für mich etwas zu warm. normalerweise kühlt es über Nacht ab, aber nicht heute. Jack muss zur Arbeit und wir gehen ins gekühlte Haus.

Andrea tischt alles mögliche zum Frühstück auf, obwohl wir gesagt haben, wir haben selbst Essen dabei. Die Gastfreundschaft hier ist einfach super!

Wir verbringen einen gemütlichen Morgen mit ihr. Nadine geht schon einmal in die Stadt (Melbourne) während ich noch warten muss, bis die neuen Reifen bereit sind. Ich schnipsle schon wieder an meinen Videos herum. Ich filme einfach viel zu viel und das nicht ein mal gut…

Beim Reifenhändler Bob Jane kann ich damit gleich weiter machen. Wir haben Sprengringfelgen. Bei denen die Pneus zu wechseln dauert viel länger als bei normalen…

Sieht schon etwas frecher aus?.

Das Navi spinnt und das auf dem Handy findet die Strasse nicht. Einem W-lan in einer Bunnings Filiale sei Dank, finde ich Nadine wieder. Auf Tasmanien sind die Dieselpreise ein gutes Stück höher als hier (aber immer noch günstiger als an der Westküste). Darum suchen wir uns hier noch etwas Sprit. Hätten wir besser gestern schon getan. Die Preise sind über Nacht fast 10 Cents gestiegen. Es ist das Wochenende vom Feiertag Australia Day, wohl darum.

Der erste Eindruck von Melbourne ist sehr positiv. Ich habe das Gefühl es ist die erste Grossstadt in Australien mit Charakter. Hübsche alte Häuser in einer Multikulturell geprägten Stadt mit einem Hauch Südeuropäischen Flair.

In der Nähe des Hafens suchen wir uns einen Parkplatz für die Nacht. Den Campingplatz haben wir erst für morgen gebucht. Wir vergewissern uns, dass es wirklich kein Schild mit Einschränkungen hat (hat es sonst eigentlich immer) und fahren mit dem Tram in die Stadt. Danke Arno und Nicole für den Tip.

Australien und Melbourne im besonderen sind berühmt für ihre internationale Küche. Wir wollen schon länger Indisch essen gehen. Wir landen in einem Vegetarischen Restaurant im ersten Stock. Das Ambiente ist etwas seltsam und lässt Gemütlichkeit überhaupt nicht aufkommen. Aber das Essen ist lecker und bei meinem Menü für $ 7.50 kann ich so viel Nachschlag holen wie ich will. Das koste ich natürlich voll aus. Drei volle Portionen und ich bin vollkommen satt.

Wir schlendern ohne einen Plan ein wenig in der Gegend herum. Die Strassen sind voller Leben und Strassenkünstlern.

Wir halten nach einem Dessert ausschau und kommen an einem Krispy Kreme Doughnuts Laden vorbei. Wenn man ein Dutzend kauft, gibt es das zweite für einen Dollar dazu. Was für ein Deal.. nicht das wir noch Hunger hätten, aber da müssen wir doch zuschlagen ?.

Bob hat letztens zu meinen Bildern über Facebook gesagt ich werde fett. Vielleicht fett, aber glücklich ?. Nein davor habe ich keine Angst, aber etwas viel ist es schon in letzter Zeit.

Wir wollen noch ein Bier trinken, bevor wir zurück zum Auto gehen. Ganz in der Nähe des Bahnhofs, mitten in der City finden wir eine Bar. Ich witzle noch, dass das bestimmt die teuerste der Stadt ist und ich habe wohl recht. Mein Bier ist fast doppelt so teuer wie mein Abendessen, beziehungsweise beide zusammen gleich viel wie 24 Doughnuts. Irgendetwas stimmt da mit den Verhältnissen nicht…

Bettmümpfeli?

Werkstatt

Um das Wassersystem von Jans Bus zu entlüften und testen hat es gestern nicht mehr gereicht. Das holen er und ich heute Morgen nach, nachdem wir aus dem Bus gekrakselt sind und Nadine sich nach Zürich aufgemacht hat.

Mit Jans Bus ist nun soweit alles in Ordnung, meiner hätte aber noch ganz viel Liebe nötig. Also nehme ich ihn auch gleich in die Werkstatt. Eine Antriebswellenmanschette ist etwas lose. Darum Schmiere ich das Gelenk darunter und mache sie wieder fest. Die Bremsen machen auch Geräusche. Jetzt weiss ich auch wieso. Die Bremsbeläge vorne sind ganz abgebraucht. Das ging wohl im letzten Service unter.. ich hätte sie gerne noch gewechselt, aber ich habe den richtigen Inbusschlüssel nicht hier. Stattdessen trinke ich einen Kaffee mit meinem Bruder und leiste mir danach ein neues, sauteures Inbusset und einen Wasserkanister. Um die Beläge zu wechseln reicht die Zeit nicht mehr. Ich habe mich mit Nadine in Zürich verabredet, um sie zu einem Arzttermin zu begleiten.

Unser Mittagessen, keine Ahnung mehr wie sich das nennt, aber super lecker.

Noch einmal nach Hause in die Werkstatt zu fahren macht keinen Sinn. Stattdessen will ich die Bremsen auf einer Raststätte reparieren, aber das tolle neue Set, hat genau den passenden Inbus natürlich nicht. Also in den nächsten Baumarkt, einen kaufen und noch ein Versuch. Dieses Mal klappt alles.

Wie man sieht war es wirklich dringend… ich war so sicher im letzten Service, dass sie neu sind und habe sie darum nicht angeschaut.

In Schiers füllen wir an einem Brunnen den neu gekauften Wasserkanister auf. Es ist zwar nicht so toll den den Berg hoch zu tragen, aber es ist so trocken, dass wir kaum noch Wasser haben.

Kaum oben, setze ich mich in den Bagger. Das Batterie aufladen war erfolgreich und das muss ich gerade ein wenig ausnützen.

Unser Gemüse macht Fortschritte:

Abschleppen

Nadine und ich füllen hinter dem Haus die Gräben und bauen die Drainage ein. Von Hand! Denn die Batterie vom Bagger ist tot. Irgendwie ist in all der Hektik letzte Woche wohl die Zündung drin geblieben.. Sara arbeitet für die Uni und Jan wird von seinem Knie geplagt und liegt deshalb noch im Bett.

Nach dem Mittagessen müssen Sara und Nadine Aufbrechen. Sie haben beide noch Termine Morgen im Unterland. Ich begleite die beiden mit dem defekten Grabenstampfer auf der Karette und Jan holt seinen Bus auf dem oberen Parkplatz für die beiden Frauen. Bei diesem blinkt das Wasserlämpchen. Nach einem Blick in den Motorraum (dafür muss das Motorrad runter vom Heckträger und das Bett aus dem Kofferraum) und einigen Blicken von Unten ist klar, dass ein Plastik Verteilstück undicht ist. Den Bus abholen lassen durch die Versicherung dauert ewig. Jans Werkstatt hat morgen keine Zeit und der Bus wird am Wochenende gebraucht. Wir sehen gerade nur eine Möglichkeit und zwar, abschleppen nach Bülach und dort selbst reparieren. Vorher laden wir aber noch den Herd von meinem Bus auf den Muli, der muss nicht auch noch durch die halbe Schweiz gefahren werden. Das Motorrad wird wieder auf geladen und der Grabenstampfer geht zum Mech.

Bis unser Konvoi endlich in Bülach eintrifft, dauert es natürlich eine Weile (Glace Pause inklusive), aber schlussendlich schaffen wir es und die Zeit reicht auch noch das defekte Teil (unter lautem Fluchen) zu ersetzen. Jetzt haben wir uns die bestellte Pizza wirklich verdient.

Arbeiten am Bahnhofring

Ich geniesse es im Zivildienst mehr zeit zu haben. So kann ich einiges erledigen, was ich schon immer mal wollte. Zum Beispiel meine Werkstatt richtig einrichten:

oder diesen halb verfallenen gartenzaun zu kleinholz verarbeiten.

An der Fassade herumturnen und die Rebe schneiden:

Und eine Feuerschale machen, die an Silvester ihren ersten Einsatz bekommt:

Fondueofen

Dieser Samstag war wieder einmal ein produktiver. Am Morgen hatte ich eine Besprechung mit meinem Vater und unserem Architekten. Der Umbau ist ja schon länger her, dennoch gibt es immer noch Dinge zu erledigen. Der Stahlbauer, der unseren Fluchttreppenturm (Feuerpolizei sei Dank) gemacht hat, hat extrem gepfuscht. Er war auch nur halb so teuer wie sein Konkurent. Er hat nun nochmals ausgebessert und wir betrachten sein Werk. Die Ausführung ist immer noch mies, aber wenigstens stimmen die Geländerhöhen, wodurch die Stadt hoffentlich keine Beanstandungen mehr hat. Den Rest lassen wir so stehen.

Ausserdem haben wir die Kanalisation besprochen. Da gibt es auch noch einiges zu tun und einen Teil der Arbeiten übernehme ich in den Weihnachtsferien.
Ich will schon länger einen Bewegungsmelder bei uns im Treppenhaus. Da ich aber mit den Strömlis etwas auf Kriegsfuss stehe, habe ich gewartet bis mein Vater ein Mal bei uns ist. Nun brennt das Licht. Wie wir später feststellen werden, Tag und Nacht. Na ja, es gibt sowieso noch mehr zu verkabeln.
Es ist bereits nach Mittag, als wir uns ins Tösstal aufmachen. Mit Nadine zusammen fahren wir in die Produktewerkstatt ruedihumbel.ch. Ich habe ganz viele alte Boiler zu Hause rumstehen, aus denen ich tolle Dinge machen will. Ein Fondueofen ist schon lange auf der Liste. Da wir so einen für unser Hochzeit wollen, habe ich endlich eine genug grosse Motivation ihn tatsächlich zu bauen. Ruedi packt auch bei uns an, obwohl er sicher ganz viel anderes für seine Werkstatt zu tun hätte. Mein Onkel Peach gesellt sich später auch noch zu der vergnügten Runde hinzu und trägt ebenfalls zu unserem tollen Erfolg bei.

im Garten und der Werkstatt

Nach gut zwölf jahren in diesem Haus, habe ich es endlich geschafft, eine der beiden Werkstätten, einigermassen schlau einzurichten.

Und auch der Gartensitzplatz ist nach fast jähriger Bauzeit fast fertig. Es fehlt nur noch eine kleine Anpassung.
Nadine war auch super fleissig (auch wenn sie ursprünglich gesagt hat sie wolle sich ein Wochenende ausruhen). Sie hat für das ganze Haus  und noch mehr gebacken, Ravioli selber gemacht und sonst viel gekocht.
Am Samstag Abend waren wir aber auswärts im Guss in der Fonduestube. Wir waren mit Nadines Mutter, ihrem kleinem Bruder und Grossvater da. Wie es der Zufall wollte waren auch zwei Freunde und ihr grösserer Bruder dort.

Bus Möbel

Es steht wieder ein mal ein produktives Wochenende an. Am Freitag starten wir noch verhalten mit Pflanzen hochbinden an unseren neuen Treppenturm. Die einen sind schon in der Hälfte. Ich kann es kaum erwarten wenn alles zugewachsen ist. Am Samstag machen wir endlich an Nadines Möbel für ihren Bus weiter. Dafür fahren wir extra ins Tösstal in die Werkstatt meines Vaters (ruedihumbel.ch). Vollauszug-Schubladen gehören definitiv nicht zu meinen Freunden, aber irgendwie kriegen wir es doch hin.

 

Am Sonntag sind wir bei Truongs zum Essen und bauen danach weiter. Jetzt fehlt nur noch der Feinschliff und etwas Farbe, was wir in den nächsten Tagen noch erledigen. Und natürlich muss es noch eingebaut und gefüllt werden.

So sieht es fertig aus.
Am nächsten Wochenende bin ich sehr viel weniger produktiv. Ich sehe nach langer Zeit einen alten Freund wieder und dies muss an einem Hockeymatch gebührend gefeiert werden. Entsprechend fit bin ich am nächsten Morgen beim Brunch mit Freunden bei uns zu Hause.

Zweite Woche Teil 2

Am Nachmittag unternahmen wir noch eine letzte shopping tour. Da die Läden ziemlich lustige Öffnungszeiten haben, mussten wir die Zeit mit einem grossen Glace überbrücken.

Zurück auf dem Camping erhielten wir die Hiobsbotschaft, dass unser Bus eine weile in der Werkstatt bleiben wird. der Vorbesitzer hatte derart gepfuscht bei der Motorrevision, das er jetzt, nach wenigen Kilometern erneut fällig war.

Den letzen Abend genossen wir mit direkten Blick über den Ozean und auf den Sonnenuntergang im „la plage“ bei einem vorzüglichen Mal und später bei einer letzten Partie Minigolf. Der Andrang war unerwartet gross und so wurde es doch ziemlich späht bis wir im Zelt waren. Vorallem für mich, da ich unbedingt die Anmeldung des Sommerlagers des Cevi Bülach machen musste, weil ich dieses als Jugend & Sport Coach betreue. So nahm ich meinen Laptop und setzte mich mitten in der Nacht mit dem Campingstuhl vor das WC Gebäude, weil das der einzige Ort war, an dem das Internet funktionierte.
Um 6 Uhr morgens klingelte schon der Wecker. Bis wir alles zusammengepackt und uns mit einem grossen Rührei gestärkt hatten dauerte es doch länger als erwartet aber um halb acht ging es dann doch los und das Navi versprach uns, dass wir um 18.43 zu hause sein werden.
Es dauerte,dann doch etwas länger, weil die Autobahn auf einem Abschnitt gesperrt war und wir deshalb eine Grosse Umfahrung mit stockendem Verkehr machen mussten. Ausserdem suchten wir zwei mal etwas länger nach einer Tankstelle.
Um halb neun waren wir dann aber doch „zu Hause“. Es fühlt sich seltsam an, in das Haus zurück zu kehren in dem man gelebt hat und die eigene Wohnung ist vermietet. Wir kamen aber bei Nadines Familie zwei Stockwerke weiter oben unter. Sie waren immer noch in Vieux Boucau und würden erst am Sonntag zurückkehren.