Vorhang auf, Manege frei, Smile!

Heute steht der alljährliche Zirkus-Besuch im Knie an. Nadine freut sich jeweils weit im voraus wie ein kleines Kind und auch ich finde es toll, für zwei Stunden in diese faszinierende Welt ein zu tauchen.
Wir treffen uns nach der Arbeit direkt beim Stadelhofen. Nachdem wir uns endlich gefunden haben, schlendern wir eine Weile etwas ziellos herum und landen schliesslich bei einem Zirkus-schnitzel.
Im Zelt, bin ich wie immer erstaunt, wie klein das es ist, wo es doch als kind sooooo viel grösser war. Wie alles andere auf der Welt eigentlich auch.
Die Faszination bleibt aber die selbe, wie damals. Schlag auf Schlag gibt es viel zu staunen („das gaht doch gar nöd!“), zu lachen und wie der Programmtitel verspricht, zu smilen.
Schmunzeln muss ich auch, als wir erkennen, dass Pferde auch ihre sexuellen Bedürfnisse haben, sogar in der Manege und Artisten auch nur Menschen sind. Der Rückwärtssalto von einem trabenden Pferd zum anderen zum Beispiel klappt erst beim dritten mal.

Das Programm ist sehr vielfältig und lässt nichts vermissen, ausser natürlich die Elefanten, die nicht mehr dabei sind. Sogar Iron Maiden finden ihren Platz in der Vorstellung.

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