Das erste mal nicht weiter

Heute ist der erste Tag, an dem wir beschlossen haben nicht weiter zu fahren und einfach am gleichen Ort zu bleiben. Abgesehen von Sydney im Hostel natürlich. Der Campingplatz ist nichts besonderes, aber doch recht hübsch im Wald gelegen und hat somit Sonne und Schatten. Am Morgen wird man aber auch durch Lärm geweckt. Pünktlich zum Sonnenaufgang machen die Kakadus einen höllen Krach, aber wir können ja einfach weiterschlafen.

Nadine digitalisiert alle unsere aufgeschrieben Ausgaben. Das haben wir schon lange vor uns hingeschoben und sind nun positiv überrascht. Ich stelle inzwischen eine Verkaufsdokumentation zusammen für unser Auto und putze den Kühlschrank.

Am Nachmittag gehen wir auf einen Spaziergang. Der Weg wurde wohl schon länger nicht mehr benutzt. Mitten durch den Wald führt der überwucherte Pfad, steil einen Hang hinab und über uns in den Baumkronen schwirren die Insekten. Fast schon unheimlich.

Wenn man diesen Baum anschaut, hat man das Gefühl, der kann unmöglich noch leben:

Tut er aber doch:

Auch etwas, dass wir schon lange aufgeschoben haben:

Das Kissen der Sitzbank mit Klett befestigen, damit es nicht ständig davon rutscht.

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