Drei Wanderungen

Als erstes fahren wir in das nächstgelegene Dorf. Dort hat die Surfmarke Ocean and Earth ihren Sitz mit dazugehörigem Surfshop und Outlet. Nadine findet ein Schwimm T-Shirt, dass sie schon länger will, um sich vor der Sonne zu schützen.

Auf der Weiterfahrt kommen wir wieder an unserem Schlafplatz vorbei. dort steht ein Anhänger der Organisation Lions Club. Ein Verein der sich das Wohl aller auf die Fahnen geschrieben hat. Sie verteilen gratis Kaffee an (müde) Autofahrer, um Unfälle zu verhindern. Wir haben schon mehrmals die Schilder gesehen und nun probiere ich das einmal aus. Zwei nette ältere Damen stehen hinter dem Tresen, schenken Kaffee aus und plaudern mit allen ein wenig, so auch mit mir. Ausserdem haben sie Occasions Bücher für zwei Dollar, Infos über die Gegend und Essen gegen Bezahlung. Ein Guetzli gibt es aber auch gratis. Die Wirksamkeit wage ich ein wenig zu bezweifeln aber es ist mega lässig, dass es so etwas gibt.

Natürlich tauchen jetzt überall wieder Obststände am Strassenrand auf, wo wir uns doch gerade voll eingedeckt haben. Heute haben wir uns drei Wanderungen im Morton Nationalpark vorgenommen. Der erste ist mehr ein Spaziergang zu einem Wasserfall. Beziehungsweise, es wäre ein Wasserfall, wenn es denn Wasser hätte.

Der zweite ist etwa gleich kurz, aber viel abenteuerlicher und führt zu einem Aussichtspunkt.

Gute Aussicht:

Den Rückweg suchen wir eine Weile. Man hätte einfach dem Pfeil folgen müssen..

Die direkte Strasse zum dritten Weg ist leider gesperrt. Also Strasse ist da ein wenig übertrieben. Offroad-Strecke trifft es eher. So müssen wir zurück auf den Highway und nehmen die direkteste Strasse von dort aus. Die endet im Privatbesitz. Im dritten Anlauf schaffen wir es dann und verarbeiten erst ein Mal unsere Früchte zu einem Mittagessen.

Diese Wanderung verdient den Namen und ist sehr abwechslungsreich. Die Büsche ranken sich zu einem Tunnel über den Weg und über Sumpfgebiete und Felsen

gelangen wir zu einem schönen Aussichtspunkt:

Wir sind den ganzen Weg einem Gewitter entgegen gelaufen. Um so mehr beeilen wir uns zurück zu kommen. Wir werden eingeholt, aber zum Glück nicht völlig durchnässt.

Wir fahren in die nähe des Küstenortes Ulladulla an den Strand. Campieren sei hier zwar verboten, doch das Internet sagt es sei kein Problem.

Sind die Ferien bereits vorbei und wir stehen deshalb im Stau?

Beim WC des Strandes hat es (für die Frauen warme) Duschen. Die nutzen wir erst Mal, trinken einen Kaffee und schlendern ein wenig herum, während sich grosse (Familien-?) Gruppen hier treffen fürs Abendessen.

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