Devonport

Heute müssen wir weiter. Auf dem Campingplatz darf man nur 48 Stunden bleiben.

Es dauert wieder einmal, bis wir unterwegs sind. Wir fahren nach Devonport, wo wir mit der Fähre angekommen sind. Wir müssen Einkaufen und eine Dusche haben wir auch nötig. Letztere hat es am nördlichen Zipfel der Stadt, dem Mersey Bluff. Super warme, angenehme Duschen mit eigener Kabine und genügend Platz. Nadine strahlt, als sie sauber zurück zum Auto kommt. Sie hat es sichtlich genossen. Für mich ist das ja eher eine lästige Tätigkeit.

Am Bluff gibt es noch einen Strand, schöne Aussicht, einen Leuchtturm und ein Aboriginal Cultural Center. In das wären wir gerne gegangen. Es hat aber geschlossen, obwohl die Öffnungszeiten etwas anderes behaupten.

Im Supermarkt machen wir Grosseinkauf. Wir versuchen möglichst alles lokal, Bio und unverpackt ein zu kaufen. Aber auf Reisen ist das noch einiges schwieriger als zu Hause. Die kleinen Läden in den Dörfern haben zum Teil die selben Produkte, wie die Grossverteiler, einfach viel teurer. Das bringt auch nicht wirklich viel.. aber morgen gehen wir das Gemüse in Launceston in einem Bioladen einkaufen und alles was man dort unverpackt kriegt in einem anderen Laden.

Jetzt bin ich dran mit herumkränkeln.. ich brauche einen Mittagsschlaf nach dem Essen auf dem Supermartparkplatz.

Devonport hat unseres Wissens touristisch nicht wirklich mehr zu bieten. Aber zu einem Automechaniker müssen wir noch wegen unseres Wasserverlustes. Auf die schnelle findet er das Leck auch nicht. Er müsste einiges ausbauen und dafür hat er jetzt keine Zeit. Wir machen einen Termin für nächste Woche.

Wir fahren Richtung Osten weiter. Tasmanien ist einfach noch einmal anders als der Rest Australiens. Wirklich beschreiben kann ich den Unterschied nicht, vielleicht ist es auch nur Einbildung, denn hügelige Landschaften, die stark landwirtschaftlich genutzt werden haben wir doch auch schon gesehen.

Wirklich viel haben wir nicht gemacht heute, aber es ist bereits wieder Zeit einen Nachtplatz zu suchen. In einem Wald hat es einen inoffiziellen Campingplatz.

Und einen feinen Znacht gibt es auch:

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