Schwarzwald und Freiburg

Ich bin nicht mehr 20, das gibt mir mein Rücken klar zu verstehen. Wer mit dem Göttibub herumtollt, muss dafür bezahlen.

Wir fahren nach dem Frühstück grob Richtung Norden, durch den wunderschönen Hoch-Schwarzwald vorbei an der Rothaus Brauerei mit ihrem berühmten Tannzäpfle Bier. Bis nach Titisee. Eine unserer Hauptbeschäftigung dabei: lustige Namen suchen und darüber lachen. Ob es den Deutschen in der Schweiz genau so geht?

Dort müssen wir erst mal zum TÜV, um eine Umweltplakette zu organisieren. Sonst dürfen wir mit dem Bus nicht in die grossen Städte hinein. Das ginge auch vorgängig über den TCS, aber wir waren natürlich zu spät. Vor Ort ist es aber fast noch einfacher. Mit dem Fahrzeugausweis und gut fünf Euro vorbei gehen und schon hat man den Kleber. Vorausgesetzt der Prüfer merkt, das es ein Benziner und kein Diesel ist.

Neben dem Bus des Prüfers, unserer gefällt uns um Welten besser.

Dann gehen wir ein wenig shoppen. Nicht wie andere Menschen Kleider oder Taschen, sondern wir gehen zu Edeka und schauen was es dort so An Esswaren gibt. Nadine hat schon immer gerne gemacht. Vor allem im Ausland. Seit Sie bei der Migros arbeitet, ist es noch spannender geworden und seit ich veganer bin, noch mehr.

Wir fahren weiter Richtung Freiburg durch die schöne Landschaft und ganz vielen Campern entgegen.

Der Reiseführer, den Nadine noch kurz vor der Abreise heruntergeladen hat, behauptet, Freiburg sei eine der schönsten Städte Deutschlands. Und tatsächlich…

 

Wir wurden nicht enttäuscht. Eine richtig hübsche, belebte Altstadt mit vielen alten Gebäuden und unzählige Wasserkanäle durch die gepflasterten Gassen.

Ein paar Dörfer weiter hilft uns wieder Park4night mit einem Waldplatz-Nachtplatz inklusive Bänken und Feuerstelle.

Die Sonne können wir noch alleine geniessen. Bei Sonnenuntergang  kommen noch drei Camper hinzu.

 

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