Hafenrundfahrt in Rotterdam

Hier haben wir geschlafen. Gar nicht schlecht der Platz bei Tageslicht.

Die Niederlande hat ein sehr dichtes Strassen und Autobahnnetz. Trotzdem oder gerade deswegen hat mann das Gefühl, nicht richtig vorwärts zu kommen.

Wir parken im Parkhaus der Markthalle von Rotterdam. Den Parkplatz kann man online Buchen und die Kamera am Eingang sollte die Autonummer erkennen. Sollte.. bei ausländischen VW-Bussen (bei welchen auch noch das Nummernschild an einem komischen Ort ist) funktioniert es nicht. Die Halle ist nicht ein altes Gemäuer in dem man Esswaren kaufen kann, sondern ein total moderner Bau mit fancy Verpflegungsständen und Wohnungen Rundherum.

Auch fast alle anderen Gebäude sind noch sehr Jung. Im Krieg wurde vieles Zerstört und wieder neu aufgebaut. Die Architekten haben ihrer Fantasie dabei freien Lauf gelassen.

Die Stadt ist noch sehr verschlafen am Montag Morgen um 11.00 Uhr. Der Supermarkt macht eben erst auf, die übrigen Geschäfte sogar erst am Mittag und es sind kaum Leute unterwegs.

Rotterdam ist vor allem bekannt für seinen Hafen bekannt. Unglaublich viele Waren werden hier umgeschlagen.

 

Das wollen wir uns natürlich auch anschauen und gehen aufs Schiff für eine Hafenrundfahrt. Den Teil den wir zu Gesicht bekommen, wirkt auch noch sehr verschlafen. Man hat das Gefühl es sei kaum jemand am Arbeiten. Bis zu den Richtig grossen Schiffen, wo vermutlich die Post abgeht, fahren wir leider nicht.

Nun haben wir Hunger und steuern einen Beck an, der auch vegane Süsswaren anbieten soll. Das was er hat, reicht leider nicht um unsere Bäuche zu füllen und so suchen wir etwas in der Markthalle.

Ich dachte, es werde schwierig für mich, aber ich habe eine ungewohnte Qual der Wahl. Wobei nicht ganz klar ist, was jetzt nun vegan und was vegetarisch heissen soll. Sie selber wissen nämlich auch nicht. Zum Teil ist es aber auch super cool angeschrieben:

Schlussendlich gibt es für mich einen Vega Enten Burger. Und er schmeckt tatsächlich nach Ente. Eigentlich schade das so tolle Imitat in einen Burger zu tun.

Dann noch ein bisschen was einkaufen, ok ein bisschen mehr und länger gedauert hat es auch, einen Kaffee trinken und raus aus der Stadt, entlang des gigantischen Hafens mit seinen hohen Öl Türmen.

Wir fahren auf einen Campingplatz auf einen Bauernhof, den wir von Peter und Irene empfohlen bekommen haben und geniessen den Abend.

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