Wasserfälle

Die Landschaft ist unbeschreiblich. Mal wie die Wüste Marokkos, die Hügel Tasmaniens, Ebenen wie auf dem Mond und Berge wie aus Mordor.

Wir besuchen unsere ersten Wasserfälle Islands. Den Selfoss und den Dettifoss.

Ziemlich touristisch, aber beeindruckend. Mara findet die Pfütze fast spannender:

Und braucht viel nähe und will darum viel getragen werden.

 

Ein Stück weiter Fluss abwärts machen wir halt für einen Kaffee für mich, etwas auf dem Handy schauen für Mara und Aussicht für alle.

Als wir zurück kommen steht da ein uns wohlbekannter Landrover. Pia und Felix sind per Zufall genau auch hier gelandet. Wir wussten zwar, dass sie auch in Island sind, aber damit hatten wir nicht gerechnet. Schon in Australien haben wir sie getroffen und wir waren eine Weile mit ihnen unterwegs. Dieses mal sind sie aber in die andere Richtung unterwegs. Allerspätestens auf der Fähre sehen wir uns wieder.

Dann schauen wir uns noch eine hübsche, grüne Schlucht an in Asbyrgi. Angeblich ein Fussabdruck von Odins achtbeinigem Pferd.

Es wachsen kleine, knorrige Birken hier. Das sieht man selten. Die Wälder wurden fast komplett abgeholzt. Was mann aber immer wieder sieht sind junge, angepflanzte Monokulturen aus nicht einheimischen Bäumen.

Direkt an der Küste liegt der Campingplatz 66.12. Herrlich gelegen, mit Spielplatzund dogar die Sonne kommt wieder heraus. Eine wirkliche Receptin gibt es nicht. Ein älterer Herr streift umher und quatscht jede*n an. Er fragt: „one night? Und zieht mit einer Selbstverständlichkeit das Zahlungsgerät aus der Tasche. Stehen kann man über all. So unkompliziert kann ein Campingplatz sein.

Island Video 3