Sprengisandur

Wir fahren alle gemeinsam weiter. Die Piste ist meist gut und die Furten gut passierbar. Die Unmittelbare Landschaft ist immer noch sehr Karg. Aber von einem Aussichtspunkt können wir einen Gletscher bestaunen und Felix versucht sich als Jesus.

Die Berge in der Ferne sind eindrücklich und es gibt immer mal wieder Farbtupfer und Seen.

Gegen Mittag trennen wir uns. Die andern drehen noch eine Extrarunde in Veidivötn und wir essen zu Mittag. Ein Kurzes Stück Teerstrasse um zwei Kraftwerke, und wir sind wieder auf einer Piste und fahren durch den Nationalpark Fjallaback auf der F208. Die Landschaft ist unbeschreiblich schön. Genau so wie ich mir Island vorgestellt habe. Die Fotos werden dem nicht gerecht.

 

Wir machen uns einen Spass daraus durch die Pfützen und unzähligen Bächen zu rauschen und nehmen noch zwei Wanderer mit, bevor es anfängt zu regnen.

Auf dem Campingplatz Holaskjol bleiben wir für die Nacht. Mara und ich erkunden die Gegend im Regen. Wir suchen Schafe, die finden wir auch. Aber auch von dickem Moos überwachsene Lava Skulpturen und einen hübschen Wasserfall.


Wir haben die Hälfte der Ferien bereits hinter uns. Das heisst, wir müssen entscheiden, wo wir noch hin wollen und wie wir das in kindertaugliche Etappen einteilen.

 

Island Video 9