Frankrichostere

An den Ostern gehen wir jeweils (wenn es der Terminkalender zulässt) mit Freunden zu meinem Onkel und meiner Tante Steff und Bea nach Frankreich. Alle die einen haben, kommen mit einem VW Bus. Der Rest muss sich mit einem (Autodach-) Zelt begnügen.

Alles gepackt, was man so braucht für ein verlängertes Wochenende:

Nein, natürlich brauchen wir das nicht alles, das meiste ist für Steff und Bea. Aber die Bierzapfanlage ist für uns mit einem Fass St. Laurentius Bier.

Obligater Pipistopp vor dem Col de Bussang:

Wir haben einen gemütlichen ersten Abend, aber ein böses erwachen am nächsten Morgen. Das Bier ist alle! Nicht weil wir so viel getrunken hätten. Die gegen den Regen gespannte Plane hat auf den Zapfhahn gedrückt und so ist das ganze Bier über nach hinausgetropft. Zum glück haben die andern der Zapfanlage und mir nicht getraut und selbst Bier mitgebracht (wie frech ist das denn?!).

Grundsätzlich ist das Wetter ziemlich frisch und regnerisch. So mehr freuen wir uns, wenn ein mal die Sonne scheint. Unser Unterstand stellen wir im ganzen drei mal auf, bis die Plane ganz zerreisst.

Am Samstag machen wir einen Ausflug ins nahe Militärgelände um den 4×4 wieder mal richtig zu brauchen. Ich bleibe nie irgendwo stecken und kann sogar mit der Hilfe von Jan und seinem Bus einen Patrol aus dem Schlamm ziehen. Dafür mache ich eine hässliche Beule in die Front von Humla. Und das nicht ein mal bei einer schwierigen Passage, nein beim Wenden neben einem, beziehungsweise in einen riesigen Holzhaufen hinein.

Zum Schluss mussten wir noch einen echten Offroader aus dem Dreck ziehen. Mein Bus alleine reichte nicht, also musste Jans auch mithelfen.

Am Sonntag Nachmittag sind wir nur noch zu viert und es regnet. Um uns mal wieder richtig auf zu wärmen fahren wir mit Steffi und Bei in eine Terme.

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