Vorräte Auffüllen und Nebel

Es ist und war spannend, wie andere Reisen. Im Grunde machen wir alle ja genau das selbe und haben die gleichen Freuden und Probleme, nur die Prioritäten werden anders gesetzt. Uns hat es bestärkt darin, das zu tun, wie wir es tun. Man zweifelt ja zum Teil ob man vielleicht zu schnell, zu langsam oder zu was auch immer unterwegs ist. Wenn wir uns dann mit andern austauschen, merken wir, dass es eigentlich doch sehr gut passt.

Nicole und Arno (spannender Blog unter www.wonderbruecke.jimdo.com) zum Beispiel sind viel langsamer unterwegs als wir. Sie haben auch viel mehr Zeit. Sie sind nun das dritte Jahr unterwegs und es ist noch kein Ende in Sicht. Australien verlassen sie aber im Laufe des Jahres und setzen ihre Reise in Südamerika fort.

Wir fahren mit ihnen gemütlich auf kleinen Wegen weiter durch die Wälder nach Launceston. Wir füllen Vorräte, Wasser und Diesel auf und dann verschwinden wir wieder von der Zivilisation.

Wir fahren in Richtung Jacob’s Ladder. Das ist eine Strasse, die sich in engen Kurven eine spektakuläre Felswand hinauf schlängelt. Davon sehen wir aber nicht so viel. Der Nebel versperrt die Sicht total.

Vielleicht Morgen… wir fahren wieder nach unten auf den Campingplatz, den wir auf dem Weg nach oben bereits inspiziert. Es ist etwas ungemütlich, denn es ist empfindlich kühl. So setzten wir uns alle in Nicole und Arnos LandCruiser und wir zeigen uns gegenseitig Videos, von vergangenen Reisen.

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