Ja wir leben noch, wir hatten nur nie wirklich Zeit, endlich wieder ein mal einen Blog zu verfassen.
in der Zwischenzeit ist einiges geschehen.
Die zweite Woche Frankreich verging wie im Flug. Wir hatten uns so einiges vorgenommen und vieles nicht geschafft. So mussten wir zum Beispiel Paintball spielen und reiten am Strand streichen.
Trotzdem haben wir viele tolle Dinge erlebt.
Am Sonntag kam Jan, mein Bruder zu Besuch. Er war doch länger und weiter mit ein paar Kolleginnen unterwegs als ursprünglich geplant. So ergab es sich, dass er ganz in der nähe von uns landete, Es bot sich da natürlich an, uns zu besuchen.
unser Camp mit Besuch-Bus
Da wir ja unseren Bus nicht dabei hatten, war sogar noch ein Plätzchen auf dem Camping frei. Nachdem wir ihm den Strand gezeigt hatten, versuchten wir uns an zwei riesigen plateau fruit de mer.
#fruttidimare
Danach gingen wir das erste, und es sollte das einzige Mal bleiben, in den Ausgang.
#10litersexonthebeach
#röhrli
Zum Glück war unsere Surflektion am nächsten Tag erst auf 14.15 Uhr angesetzt. Der eine oder andere spürte den Abend zu vor noch in den Knochen.
Wir bekamen einen ziemlich speziellen Surflehrer zugeteilt, mit dessen Hilfe wir am Ende der eineinhalb Stunden alle mehr oder weniger eine Welle stehen konnten.
Am nächsten Morgen mussten wir alle früh raus. Jan trat die Heimreise an (die Maturarbeit wartete) und wir schwangen uns nochmals auf die Bretter. Es ging schon ein wenig besser, doch von gut sind wir noch meilenweit entfernt.
Da uns unsere Werkstatt empfohlen hat den Auspuff vor Ort schweissen zu lassen und uns doch nicht ein Ersatzteil schicken zu lassen. machten wir uns auf die Suche nach einer Garage.
Die erste Verweigerte uns den Dienst, mit der Begründung, das Blech sei zu dünn und lasse sich gar nicht schweissen. Sie schickten uns weiter, nach Soustons zu einem lustigen „Chruzli Mech“. Diese Verzog das Gesicht und sagte nach langem überlegen, „très diffiçile“, versprach aber es am folgenden Tag zu probieren.
Am Abend Stand Kuhkampf auf dem Programm. Es war spannend und amüsant, obwohl wir kein Wort vom Stadionsprecher verstanden haben. Trotzdem verliessen wir das Stadion mit gemischten Gefühlen. Es ist und bleibt halt doch einfach Tierquälerei, auch wenn die Vierbeiner nicht verletzt wurden. Einem Torero bekam die Show nicht so gut. er wurde aufgegabelt, herumgeschleudert, getreten und blieb danach regungslos liegen. Wir waren uns einig, Selbstschuld…
Am Mittwoch blieben wir etwas länger auf dem Campingplatz und ich erledigte endlich ein paar Dinge, die ich schon länger aufgeschoben habe. Leider bin ich noch nirgends. Gegen Abend „mussten“ wir bereits wieder los in Richtung Biarritz. Dort Besuchten wir, nach einem Umweg dank Kollege Garmin, das Musée de la mer. Nach dem historischen und ein wenig biologischen Teil verweilten wir lange vor den imposanten Aquarien.
Nach einer mühseligen Suche, fanden wir ein Restaurant, dass allen Ansprüchen mehr oder weniger gerecht wurde und nicht überfüllt war. Leider konnte es nicht alle zufriedenstellen. Trotzdem hat sich der Ausflug sehr gelohnt.
Am Donnerstag wagten wir uns ziemlich früh Morgens nochmals in die Wellen mit gemieteten Brettern. Dieses mal funktionierte es schon ziemlich gut. Beim zweiten versuch mussten wir aber sehr schnell aufgeben, weil die Wellen einfach zu stark waren.
Leider komme ich jetzt nicht dazu noch mehr zu schreiben und die Rechtschreibfehler zu korrigieren. Ich will euch aber den obigen Text auch nicht vorenthalten.