Krankentransport an den Comersee und Besuch

Mein Kopf explodiert fast, ich habe schlecht geschlafen und ich bin fiebrig. Kurz ich bin Krank. Zu gar nichts fähig seuche ich vor mich hin und Nadine muss alles erledigen. Die Fahrt an den Comersee verbringe ich im Bett, immer wieder schlafend.

Dort angekommen machen wir uns bereits auf die Suche nach einem Nachtplatz, auch wenn es erst Mittag ist, denn wir wollen etwas tolles finden, um auf meinen Bruder Jan zu warten. Es ist ziemlich schwer. Die Strasse verläuft entweder direkt am See, oder die Küste fällt steil ab. Ins Land hinein kommt man auch kaum, da die verwinkelten Gässchen die Berge hinauf Privat, zu klein für den Bus sind oder nicht ins Grüne führen. Ich kann in meinem Zustand Nadine überhaupt nicht unterstützen und wir sind schon fast am verzweifeln. Schlussendlich finden wir ein Parkplatz direkt an der Strasse, dafür mit Seesicht. Ich bekomme von der Umgebung ohnehin nicht viel mit.

Da Jan ohnehin erst nach der Arbeit losfährt und erst mitten in der Nacht ankommen wird, legen wir uns beide ins Bett und schlafen schon mal. Zufällig sind wir gerade wach als er ankommt. Die Wiedersehensfreude ist gross und er kommt noch „kurz“ in den Bus und wir versorgen uns mit den latest News. Als er in seinen Polo kriecht ist dann doch bereits 4.00 Uhr