Donaudelta

Weiter Richtung Donaudelta geht es heute. Weil wir nicht einen Grossen Umweg nach Süden in Kauf nehmen wollen, müssen wir eine Fähre über die Donau nehmen. Die ersten Ausgaben seit Budapest, ausser das Tanken natürlich.

Kurz darauf sehen wir idyllische Pichnickplätze an einem See, Donau-Nebenfluss oder was auch immer und entschliessen jetzt schon unser Mittagessen einzunehmen. 3.5 Stunden Früher als gestern, aber eigentlich ist ja Mittagszeit und hungrig sind wir auch.
Weiter gehts und die Landschaft verändert sich abermals und ist wunderschön. Viel Grasland und weite Feldern zieren kleine Hügel in der Ebene. Ein richtiges Delta Gebiet eben.

Wir fahren, bis wir nicht mehr weiter können, wimmeln einen Mann ab, der uns auf deutsch seinen Camping und eine Bootstour aufschwatzen will und wollen uns mitten am Nachmittag bereits ein Plätzchen suchen. Am besten mit Wasser, dann könnten wir die dreckigen Kleider waschen und in die Sonne hängen. Gar nicht so einfach. Zuerst suchen wir uns ein Übergang über einen Wassergraben und dann irren wir auf den Feldern umher bis wir endlich zur Donau gelangen. Aber da ist kein hinunterkommen und wenn, sind dort Häuser. Also doch wieder weg vom Fluss und auf die Route nach Süden, die wir morgen einschlagen wollten. Bald darauf entdecken wir einen Feldweg auf dem wir auf Umwegen auf einen Hügel gelangen. Jetzt ist es nicht mehr ganz so früh, aber immer noch nicht wirklich Zeit fürs Abendessen. Wir machen uns trotzdem bald ans kochen, denn zu Mittag gabs nur Salat.