Mara dreht sich

Ich habe gestern nochmals in einer andern Ecke angefangen zu holzen. Da mache ich heute weiter. Steff, Bea und Nadine mit Mara kommen alle unabhängig von einander auch noch dazu. Nadine strahlt übers ganze Gesicht. Mara hat sich vorhin das erste mal vom Bauch auf den Rücken gedreht!

Mara dreht sich

Wieder zu dritt

Jan geht heute wieder nach Hause. Er fährt morgen zu Ikan Hyu in die Berge, wo sie am Songs schreiben sind.

Aber er hat keinen Stess. Gemütlich aufstehen und käfälä. Wie jeden Tag eine Runde joggen. Abwaschen liegt auch noch drin und ein Mittagsschlaf an der Sonne. Wenn nur der blöde Wind nicht wäre.

Ganz hinten in ihrem Outdoor Bett direkt am See liegt Bea und die Fotografin hat mit Mara kurz im Häuschen geschlafen.

Mehr holzen

Es geht weiter mit holzen und spalten. Ein grösserer, umgefallener Baum ziehen wir mit dem Traktor aus dem Wald und verarbeiten ihn zusammen mit dem Holz von letzter woche von mir.

 

Das Tageswerk (oder war es nur der halbe Tag? Ich bin gerade nicht so aktuell im bloggen):

Nicht viel, wenn man bedenkt, das wir zwischenzeitlich zu viert waren und ein Ster (1mx1mx1m) Holz etwa 35 Euro kostet. Dazu haben wir noch das „Lauscherwäldli“ aufgeräumt. Ein mega schönes, kleines luftiges Waldstück am Hang.

Oh, Entschuldigung. Zwei Personen habe ich vergessen. wobei Mara nicht sonderlich produktiv war. Sie hat sich auf jedenfalls nicht vom Lärm stören lassen und Nadine konnte auch mal „Motorsägälä“.

Holzen

Heute Nachmittag wird geholzt. Alle miteinander. Eine grosse Birke und viele Äste sind auf die Weide gefallen und wollen verarbeitet werden. Ausserdem wollen wir einen Weg freisägen um den Bauwagen beim dritten See zu platzieren, als Ferienhäuschen, oder so.

Es ist eine Tolle Arbeit, ganze ein Meter Baumstämme aufzuspalten nur mit einem grossen Hammer und einem Keil. Alles von Hand zu machen wird dann doch sehr anstrengend mit der Zeit. Darum gehen Jan und Steff los, den Traktor mit der Spaltmaschine zu holen. Nach einer gefühlten Ewigkeit kommen sie zurück. Der Schlüssel hat geklemmt, Material war im Weg, kein Diesel mehr im Traktor, Fünf mal hin und her fahren und so weiter.. da wären wir von Hand ja fast schneller gewesen. Das kommt mir von meinen Erfahrungen sehr bekannt vor. Wir sind auch nicht immer produktiv. Nadine, Mara, Bea und ich haben eines von vielen wunderschönen Gesprächen beim z`Vieri. Produktivität und Effizienz ist eben nicht alles. Im Gegenteil. Es macht auch viel schönes zu Nichte. Das wird mir hier immer wieder bewusst und bei jedem mal noch etwas bewusster.

Der dritte See bei Sonnenuntergang. Ein paar sekunden nach diesem Bild habe ich einen Schuh voll Wasser raus gezogen.