Nach Sydney

Weiter gehts auf dem Freeway. Nicht besonders spannend, aber es sind doch noch einige Kilometer. Um die Zeit etwas spannender zu gestalten, liest mir Nadine vor. Unser Hörbuch ist fertig, und Nadine konnte das nächste als eBook von der Bibliothek ausleihen.

Mir fällt während der Fahrt wieder ein Mal auf, wie gerne die Australier Schilder aufstellen. Einfach alles wird beschildert und das nicht einfach mit einem Symbol, nein es braucht auch immer einen halben Roman dazu.

Ein Highway ist das selbe wie eine Autobahn bei uns. Ein Freeway ist ebenso vergleichbar, jedoch hat es ab und an Lichtsignale und sogar eine Velospur. Zu unserer Verwunderung sehen wir sogar zwei Velofahrer.

Wir kommen in die, wie es aussieht, besseren Vororte von Sydney. Sehr langsam schleichen wir uns durch den Verkehr bis an die Küste. Wir steuern einen Parkplatz an, auf dem man angeblich ungestört, aber nicht offiziell übernachten kann. Er wird gerade umgebaut, aber ein bisschen weiter hat es einen anderen direkt an einer Lagune.

Auf einer Parkbank geniessen wir die Sonne, verputzen eine Tüte Chips, Nadine liest vor und wir schauen dem Fischer, den Spaziergängern, Picknickern und den Enten, die den Frühling spüren, zu.