Noch immer kein Pedalo für uns

Wir haben festgestellt, das wir zwar in Portoferraio angekommen sind, das Städchen aber noch gar nicht besichtigt haben. Auch eine Pizza hatten wir uns noch nicht gegönnt. Deshalb beschlossen wir in die Hafenstadt hineinzufahren. Nachdem wir eine Weile in die falsche Richtung gegangen sind, kehrten wir um und fanden die historische Altstadt doch noch. Leider haben wir von unserer Treppensteigerei, den alten Gemäuern und den zum Teil schönen Gässchen kaum Fotos, da wir glaubten das Handy im Auto vergessen zu haben.

Beim Zahlen im Restarant, mit Wlan, fanden wir es in der Tasche. Wir hätten die Blogs also posten können. Uns zog es dann aber trotzdem weiter. Wir fuhren nochmals zurück nach Procchio um unser Glück mit den Pedalos zu versuchen und um uns für ein Tauchkurs morgen anzumelden.

Die Tauchschule war um halb zwei natürlich noch geschlossen.

Pedalos fanden wir bei der Segelschule. doch keiner war da, um sie uns zu vermieten. Nach zweistündigem Badespass lag dann doch einer zwischen den Booten auf dem Liegestuhl. Er verwies uns aber an die Bar. Dort war aber kein Mensch.

Die Tauchschule hatte aber mittlerweile geöffnet. Der Typ erklärte uns in lustigem italo Englisch, dass ein Tag eigentlich zu wenig sei. Wir können aber einen Anfängerkurs morgen Früh machen, jedoch in Portoferraio.
Unser Plan, im Landesinnern bei Procchio zu übernachten, ging also nicht ganz auf. Die Passstrasse von -gemäss Karte- „historischem und Landschaftichem Intresse“ wollten wir uns trotzdem nicht entgehen lassen. also drehten wir nochmals eine runde um die halbe Insel.
Das Strässchen war landschaftlich wirklich wunderschön. das historische beschränkte sich auf zwei alte Gemäuer.

Immer wieder begegneten wir Camping-verbots-Schildern. „Trifft sich gerade gut“, dachten wir uns und fuhren weiter, um Elba auf der Höhe von Portoferraio nochmals zu überqueren. Kurz nach der Passhöhe fanden wir ein Kiessträsslein, das auf der Karte als Veloweg eingezeichnet war. Auf einem kleinen Plätzchen mit wunderschöner Aussicht auf den Hafen -und ein wenig Hafenlärm-  schlugen wir unser Nachtlager auf.