Schifffahrt zu Dao und Markus

Dao und Markus, Nadines Tante und Onkel wohnen in Luzern. Wir wollten ohnehin mal aufs Schiff. Sie sind zwar noch auf einer Wanderung, bis wir bei ihnen sind, sind sie längst zurück.

Unser Bus vom See aus. Einen besseren Platz hätten wir nicht kriegen können.

Ankunft in Luzern.

Mara fischen.

Wir bekommen ein leckeres Essen inklusive Apéro und Dessert, spielen, lachen schwatzen.. ein toller Besuch, vielen Dank!

Mit dem zZug gehts zurück auf den Campingplatz. Wo wir, wen wundert’s, vor dem Abendessen noch kurz in den See hüpfen.

Prost!

Und en Guete!

Kambly im Emmental

Weiter geht es von Dorf zu Dorf. Wir haben uns entschieden vorerst mal auf der Grand Tour of Swizerland zu bleiben. Dasist eine beschilderte Touristen-Route, kreuz und Quer durch die Schweiz.

Wenn die Landi-Dichte grösser ist, als die von Coop und Migros zusammen, weisst du, das du wirklich, auf dem Land bist. Mara schläft derweil, obwohl es noch Vormittag ist. Wir fahren durchs schöne Emmental und kommen an der Guezli Fabrik von Kambly vorbei. Da müssen wir fast einen Stopp einlegen, zumal es im Fabrikladen seit kurzem auch veganes Gebäck gibt. Wir testen uns einmal quer durch und landen bei den Spielsachen.

Den nächsten Platz haben wir auch über Nomady.ch gefunden. Ein kleiner herziger Bauernhof mit Blick auf den Sempachersee. Inklusive Traktoren, Kühen und Büsi zum beobachten.

Ajoe Spa und Grand Tour of Switzerland

Vor drei Jahren haben Nadine und ich einen Teil der Grand Tour of Switzerland gemacht vom Bodensee bis nach St. Moritz. Dieses Wochenende machen wir einen weiteren Teil, verbunden mit meinem Geburtstagsgeschenk. Anfangspunkt ist in Basel. Bis dort hin fahren wir am Freitag Abend aber nicht. In der Nähe von Bad Zurzach finden wir einen Platz im Wald zum übernachten. Das Wetter ist nicht berauschend, darum bleiben wir den Abend im Bus von Nadine.

Nicht so Camping-like gehen wir frühstücken in eine Bäckerei.

Dann geht es auf direktem Überland-Weg Richtung Basel.

Den ersten Stopp machen wir kurz vorher in Augusta Raurica in. Hier war ein mal vor knapp 2000 Jahren eine grosse römische Stadt und ein paar Überbleibsel kann man heute noch besichtigen.

Dann suchen wir den Einstieg auf die Touristenroute rund um die Schweiz . Das ist gar nicht so einfach und die Route zu behalten ist auch nicht so leicht. So kommen wir zu einer etwas ausgedehnten Stadtrundfahrt. Bevor Wir durch wunderschöne, farbige Wälder des Juras fahren. Leider haben wir davon keine Bilder, da unsere Akkus fast leer sind und das Zigi-Anzünder Ladegerät nicht funktioniert.

Am späteren Nachmittag Checken wir in dem kleinen, herzigen Hotel von Ajoie Spa in den Festungsmauern von Pruntrut ein. Wir waren vor ein paar Jahren schon einmal hier. Damals mit einem Gutschein, heute habe ich einen von Nadine. Bald darauf dürfen wir in unseren Spabereich und werden für eine Stunde verwöhnt.

Damit wir so tiefenentspannt nicht nochmals das Haus verlassen müssen, hat Nadine ein Picknick vorbereitet.

Lecker geht es am nächsten morgen weiter mit dem Frühstück.

Wir haben gestern ein Schild falsch interpretiert, denn der Parkplatz sieht heute so aus:

Das Hotel hat uns aber auch diesen Parkplatz angegeben.. als gerade keine Pferde da sind (sie absolvieren hier wohl eine Art Postenlauf) schleichen wir uns mit Bus davon, weiter auf der Route in Richtung Neuchâtel.

Ein Tipp, geht davor noch tanken, bei uns wurde es knapp?.

Von der „Vue des alpes“ sehen wir bei der Mittagspause nicht so viel.

Und bald schon geht es auf der Autobahn nach Hause.

Back again

Wir sind wieder daheim, wieso schreib ich dann noch?! Der Reiseblog ist damit zwar zu Ende, doch ich will trotzdem weiterschreiben. Ich habe freude daran gefunden meine Erlebnisse zu dokumentieren und zu teilen. Es ist bestimmt nicht mehr so spannend, aber ich mache es auch mehr für mich.

Oli, der Bruder von Nadine, hat diese Woche Ferien und mein Bruder Jan hat am Montag frei. Das trifft sich super. Oli kocht für alle zu Mittag und danach gehen wir an den Bahnhofring mit dem ambitionierten Vorhaben im Garten ein wenig aufzuräumen. Die Ambitionen schwinden schnell und Nadine ist die einzige, die wirklich etwas produktives macht. Sie beginnt, das Laub zusammenzunehmen.

Da wir keine eigene Küche haben, werden wir von Nadines Mutter Susanne bekocht. Tausend Dank für die vielen Köstlichkeiten!

In den Folgenden Tagen versuchen wir uns wieder einzuleben, so gut das eben geht mit all den wild zusammengewürfelten Kisten im Estrich. Bei einem Besuch des Applestore im Glattzentrum muss ich akzeptieren, dass mein iPhone definitiv kaputt ist. Als Übergangslösung habe ich nun das alte von Susanne. Dafür geht mein Computer plötzlich wieder. Einfach so, keine Ahnung wieso…

Ich mache mich an den Winterschnitt am Bahnhofring und ans grosse Aufräumen, damit wieder mehr Ordnung herrscht, wenn der Umbau beginnt. Baubeginn ist jetzt erst im März, aber die Planung ist schon in vollem Gange. Am Mittwoch ist eine Begehung mit dem Architekten und den Schreinern und Holzbauern und ich nehme als stellvertretende Bauleitung Teil. Mir wird zum ersten Mal der Umfang des Vorhabens bewusst. Da kommt einiges auf uns zu! Während ich weg bin, macht sich Nadine an die vielen vielen Fotos unserer Reise und beginnt schon mit einem Fotobuch.

Nadines Bruder Jan und seine Freundin Sandra haben wir auch mit dem Busfieber infiziert. Mit einer vierköpfigen Beratergruppe besichtigen wir ein Exemplar im Thurgau. Gekauft wird aber noch nicht, dafür gibt es zu viele Bedenken.
Um unsere Heimkehr zu feiern (ist das wirklich ein Grund zu feiern?!) und vor allem um unsere Freunde wieder zu sehen, treffen wir uns am Freitag in einer Bar. Leider nicht in unserer Stammbar, denn die hat dicht gemacht, während wir weg waren. Es wird ein feucht fröhlich, vergnügter Abend, was wir am nächsten morgen zu spüren bekommen. Nun bin ich auf dem Weg zu meinem Patenkind Gian und seiner Familie. Ihn habe ich sehr vernachlässigt in seinem ersten Lebensjahr.

Nach Hause

Bevor es an den Flughafen geht, gibt es noch ein letztes mal etwas aus der Patisserie. Ein Taxi ist schnell gefunden, oder besser gesagt, der Taxifahrer findet uns. Er fragt uns, wie viel wir denn zahlen wollen. Zum Glück haben wir im Hostel noch gefragt, was es kosten sollte.

Wir dachten, man kann nie zu früh sein am Flughafen, doch wir sind es. Der Check in Schalter hat noch nicht geöffnet.
Die Zöllnerin wundert sich ein wenig über die Papiere, die ich fürs Auto dabei habe, lässt mich aber nach kurzer Abklärung doch passieren. Beim Warten hören wir bereits die ersten schweizerdeutschen Gespräche. Man könnte meinen, dass uns das freut, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Leute regen uns mehr auf und machen so gar keine Lust aufs nach Hause gehen.
Der Flug nach Casablanca verläuft reibungslos, aber am Flughafen haben wir selbst eine Panne. Unsere Dirhams gehen zur Neige und beide unsere Kreditkarten wurden beim Versuch den Flug zu Buchen gesperrt. Dylan bekommt deshalb kein Plüsch-Kamel und unser Mittagessen fällt sehr spärlich aus. Auf dem Flug nach Zürich werden wir aber verköstigt.
Wir werden am Flughafen bereits erwartet und zu Nadines Familie nach hause gebracht. Unsere Wohnung ist ja immer noch untervermietet. Nach einer super feinen Lasagne (haben wir sehr vermisst auf Grund des fehlenden Backofens) und langen Gesprächen fallen wir müde ins Bett.
Wir werden euch in den nächsten Tagen noch auf dem laufenden halten! Ihr könnt den Blog also auch weiterhin lesen 😉