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Wir haben nun wohl langsam genug geschlafen, denn heute erwachten wir bereits um 7.30. Na gut, wir sind ja wie jeden Abend schon um neun ins Bett.
Die Miene, in der ich als Kind schon die schönsten Katzengoldsteine sammelte, wollten wir heute suchen und es sollte beim Suchen bleiben. Im zweiten Anlauf fanden wir zwar den Ort in der nähe von Porto Azzurro, jedoch war es bestimmt nicht der Selbe, wie vor 15 Jahren.
 
In der Nähe der Mine
Zufahren konnte man kaum und es war alles überwachsen. Deshalb machten wir kehrt und fuhren mit einem Umweg über Cavo und ein Gelati, zurück nach Topinetti, den ersten Strand unserer Ferien.
Nach einem Bier an der herzigen Bar und einem kurzen Bad im Meer, verzehrten wir einen Reste-Zmittag. Von den vielen Anstrengungen des Tages 😉 erholten wir uns bei einem Mittagsschlaf.
Nach einem weiteren Bier mussten wir an den Strand wechseln. Das Geld wird langsam aber sicher knapp.
Jetzt verlassen langsam die Badegäste „unseren“ Strand und wir können die Feuerschale und die Murrika auspacken um uns ein feines Nachtessen zu bruzzeln.

Faulenz Tag

Den Rest des Tages verbrachten wir mit essen und nichtstun. Das hatten beide anscheinend nötig.
Faulenzen am Strand, feines Sandwich und selbstgeschnippelte Pommes essen in der Bar und faulenzen und schlafen im Bus. Danach wurden wir doch noch ein klein wenig aktiv und sammelten Holz um Ruedis Klapp-Grill aus zu probieren. Er hat seine wortwörtliche Feuertaufe bestanden und uns ein feines Nachtessen beschert. Jetzt haben wir den Strand schon fast für uns alleine. Nur die laute Bar Betreiberin und ihr „Junge“ sind noch da und räumen zusammen. Jedenfalls sieht es seit einer halben Stunde so aus. Nach einer runde Elferaus gehen wir dann mal ins Bett. Haben wir uns auch verdient mit unserem strengen Tag 😉

Guten Morgen

Herrliche Sonnenstrahlen wecken uns heute Morgen.
Gestern sind wir wie geplant um ca 22.00 am Hafen von Piombino angekommen und hatten somit genug Zeit die richtige Ticketeria zu finden, ein Billet zu kaufen (italienisch müssen wir noch ein bisschen üben…) und zur Fähre zu fahren.
Nach einer einstündigen Schifffahrt inklusive Champions League und betrunkenem Halbwüchsigen kamen wir in Portoferraio an. Ohne Plan fuhren wir los, einen Nachtplatz zu suchen. Nach kurzer Zeit, beschlossen wir den von Ruedi beschriebenen Strand anusteuern. Auf halber Strecke hielten wir auf einem Hügel an einem Picknickplatz an und machten es uns nach einem improviserten Abendessen für die Nacht bequem. Das Bett stand zimlich schief und nahe an der Strasse, aber für die erste Nacht reichte es allemal.
Nach einem gemütlichen Frühstück, der Erkenntnis, dass für unsere lange Reise ein besserer Kannister her muss und erstem Bus aufräumen fuhren wir durch die malerischen „Berge“ nach Topinetti. Den hübschen Strand mit schwarzem Sand und kleiner Bar fanden wir auf Anhieb.
Nun liegen wir hier und haben schon unser erstes kühle Bad genossen.