Unterwegs

Kaum aufgestanden, platze ich schon wieder fast. Das Frühstücksbuffet ist so gut…

Wir sind die einzigen, die den Weg nach unten zu Fuss antreten.

Wir sind aber nicht viel später bei Dao und Markus in Luzern zu Hause als sie. Wir holen bei ihnen noch ein paar Sachen ab, die sie nicht mehr brauchen und wir mindestens das Gefühl haben, wir bräuchten sie.

Danach fahren wir zu meinem Onkel Peach ins Girenbad, um ein paar Dinge, die zu ihm müssen, ab zu laden. Dann geht es weiter zu meiner Grossmutter Gilla nach Meilen zu Kaffee und Kuchen. Auch mein Halbbruder Fabian mit seiner Freundin Paulina kommen noch vorbei.

Zum Abendessen hätten wir eigentlich mit meinem Bruder Jan und seiner Freundin Sara im Restaurant Vietnam von Nadines Onkel abgemacht. Der hat am Sonntag aber immer geschlossen.

Jan fährt also nach der Arbeit nach Hause. Wir fahren auch zu ihm nach Bülach und essen dort zu Abend. Auch asiatisch und auch nicht selber gekocht.

Zum Dessert spazieren wir in den Guss. Denn dort gibt es momentan super leckere Gelati.

Nadine hat am Dienstag Morgen noch einen Termin und bleibt darum noch in Bülach. Ich habe alles erledigt und kann wieder in die Berge. Obwohl bereits neun Uhr ist, fahre ich noch ab. Energy drinks und die Musik von Scooter halten mich wach. Jaa irgendwie peinlich das ich diesen stuss höre, aber ich finde es ganz amüsant. Ich überlege schon die ganze Zeit was ich machen soll mit dem Bus, beziehungsweise mit dem Material, dass drin ist. Auf dem Parkplatz unten stehen lassen ist doof, dann muss ich morgen wieder hinunter gehen um den Bus zu holen. Hochfahren ist blöd weil wir dort keinen Parkplatz haben. Ich fahre trotzdem mal nach oben und trage mal eine Ladung nach oben, und dann noch eine und noch eine und so weiter. Aufgeputscht von der Fahrt geht das auch um Mitternacht recht gut. Der Glaube das ich alles Schaffe wird immer wieder von Zweifeln abgelöst und umgekehrt. Aber ich packe es und nach zwei Stunden ist alles oben.

Irgendwie ist es schon ein mulmiges Gefühl ganz alleine durch die mondlose Nacht zu Stapfen, aber irgendwie auch positiv aufregend. Und sehr befriedigend, wenn mann dann alles geschafft hat.