Ich bin auch ein Panda, beim WWF

Ab Mitte Januar hatte ich für ein paar Monate ein Gastspiel beim WWF. Als Hauswart/Sachbearbeiter Facility Services and Logistics war ich tätig. Mein Vater, der Auch dort arbeitet (Head of Facility Services and Logistics),  hat vor kurzem, mehr als Witz, bei einem Essen gesagt: „Wir haben noch eine Stelle frei, komm doch zu uns!“

Der Gedanke ging mir nicht mehr aus dem Kopf. 60% für den WWF zu arbeiten wäre wirklich toll. Endlich etwas wirklich sinnvolles tun. Nicht das mein jetzige Arbeit sinnlos wäre. Ich bin eigentlich gerne Gärtner, aber im Winter ist nicht viel los und ich bin immer für neue Herausforderungen zu haben. Also bin ich eingesprungen.

Es war super spannend in die Welt der professionellen Naturschützer und der Gebäude-Unterhalter einzutauchen. Grundsätzlich ein Büro Job zu haben ist schon ganz etwas anderes, als draussen körperlich zu arbeiten. Sowas von gemütlich, recht entspannt und man hat so viel Zeit mit einer 40 Stunden Woche, bei der die Pausen schon inbegriffen sind. Die Mittagspause natürlich nicht, aber die fällt auch kürzer aus, weil ich mich nicht körperlich erholen muss. Auch am Abend hat man viel mehr Energie. Besonders toll ist es, wenns draussen kalt und Nass ist.

Aber auf Dauer könnte ich das wohl (noch) nicht machen. Irgendwie fehlt da was. Aber ich habe es richtig genossen und muss jetzt wieder vollgas losgärtnern. Der Frühling steht vor der Tür.