Abschleppen

Nadine und ich füllen hinter dem Haus die Gräben und bauen die Drainage ein. Von Hand! Denn die Batterie vom Bagger ist tot. Irgendwie ist in all der Hektik letzte Woche wohl die Zündung drin geblieben.. Sara arbeitet für die Uni und Jan wird von seinem Knie geplagt und liegt deshalb noch im Bett.

Nach dem Mittagessen müssen Sara und Nadine Aufbrechen. Sie haben beide noch Termine Morgen im Unterland. Ich begleite die beiden mit dem defekten Grabenstampfer auf der Karette und Jan holt seinen Bus auf dem oberen Parkplatz für die beiden Frauen. Bei diesem blinkt das Wasserlämpchen. Nach einem Blick in den Motorraum (dafür muss das Motorrad runter vom Heckträger und das Bett aus dem Kofferraum) und einigen Blicken von Unten ist klar, dass ein Plastik Verteilstück undicht ist. Den Bus abholen lassen durch die Versicherung dauert ewig. Jans Werkstatt hat morgen keine Zeit und der Bus wird am Wochenende gebraucht. Wir sehen gerade nur eine Möglichkeit und zwar, abschleppen nach Bülach und dort selbst reparieren. Vorher laden wir aber noch den Herd von meinem Bus auf den Muli, der muss nicht auch noch durch die halbe Schweiz gefahren werden. Das Motorrad wird wieder auf geladen und der Grabenstampfer geht zum Mech.

Bis unser Konvoi endlich in Bülach eintrifft, dauert es natürlich eine Weile (Glace Pause inklusive), aber schlussendlich schaffen wir es und die Zeit reicht auch noch das defekte Teil (unter lautem Fluchen) zu ersetzen. Jetzt haben wir uns die bestellte Pizza wirklich verdient.

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