Kölner Dom und Caravansalon

Nach einem gemütlichen Frühstück verfallen wir in so etwas wie Stress. Wir wollen noch am Vormittag den Kölner Dom sehen und am Nachmittag nach Düsseldorf an den Caravan Salon. Ohne das Bett und den Abwasch zu machen geht es weiter.

Es sieht immer mehr nach Norddeutschland aus. Zum Beispiel tauchen immer mehr Häuser aus Ziegelsteinen auf.

Köln ist eine typische Grosstadt der Reiseführer verspricht nichts besonderes. In meinen Augen ist sie aber doch recht hübsch. In Nadines Augen eher weniger. So gehen die Wahrnehmungen auseinander. Das ist aber sowieso zweitrangig. Wir sind eigentlich nur wegen dem Dom hier. Und für den alleine lohnt sich die Anreise allemal.

Ein mega mächtiges Bauwerk von gigantischen ausmassen und doch sehr filigran und mit viel liebe fürs Detail gestaltet. Ich bin so begeistert, das ich noch einen der zwei Türme besteigen will. Nadine bleibt mit ihrem runden Bauch lieber unten und sucht etwas zu essen. Die fünf Euro Eintritt und etwa 400 Stufen sind es total wert.

Der Besuch in Köln hat sich doch etwas in die Länge gezogen und den Stellplatz zum übernachten bei der Messe Düsseldorf finden wir auch nicht auf Anhieb. Die Beschilderung ist sehr mager, im Internet findet man kaum etwas und das Verkersleitungs-Personal scheint auch nicht das beste zu sein. Also schnell etwas gegessen und rein in den Caravansalon. Eigentlich haben wir ja alles was wir brauchen. Trotzdem ist es spannend, was es sonst noch so gibt auf dem Markt und was für Ideen man als Inspiration brauchen kann. Zum Beispiel dieser Grill:

Die Van-Halle ist uns natürlich am nächsten. Ein Interessantes Beispiel: 3 Sitze trotz Küche auf der Seite.

Draussen hat es Tiny House ähnliche Anhänger und Container.

Küche to go inlusive Gas Herd:

Solche Fahrzeuge machen mich immer wieder neidisch:

bis ich mir wieder in Erinnerung rufe, das wir schon das perfekte reisemobil haben. Auf dieses Luxus-Monster hingegen bin ich nicht neidisch:

Von denen hat es ganz viele auf dem Stellplatz.

da kommt man sich schon fast etwas verloren vor.

Unsere Nachbarn sind noch spartanischer unterwegs als wir.

Nach dem Abendessen habe ich noch eine Sitzung mit der Betriebsgruppe von Chruut und Rüebli. Dank dem W-Lan geht das so einigermassen. Wir brauchen unbedingt noch Mitglieder!

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