Familienhotel in Österreich

Vor dem Greenfield Festival machen wir noch ein paar Tage Urlaub. So richtig. So richtige Ferien, mit Hotel und so.
Im Familienhotel Montafon. 5 Sterne. Nicht ganz meine Welt, aber sehr entspannt.

Drei mal am Tag viel zu viel essen (vegan anschreiben am Buffet wäre toll.. die Angestellte sind aber meist sehr hilfsbereit)

im Spielzimmer Spielen (auch mal mit Betreuung ohne Mami und Papi);

Im Zimmer herumtoben

klettern

mit dem Bären in der Lobby knuddeln

im Hallenbad plantschen

und ab und zu auch mal nach draussen

Ich schaffe es sogar, ein ganzes Buch zu lesen!

Fun Fact: die Angestellten vom Hotel kommen nicht ganz klar, mit einem VW Bus von 1989.

Der letzte Ferientag

Ich darf ein wenig ausschlafen heute. Trotzdem bin ich verhältnismässig früh auf den Beinen. Wir gehen zu dritt in den Garte um auf zu räumen. Das meiste ist aber schon gemacht! Unsere liebe Nachbarin Katharina ist früh aufgestanden und war fleissig.

Stattdessen plantschen wir im pool, hängen herum und spielen.

Nach und nach gesellen sich mehr Leute zu uns, um zu helfen beim „aufräumen“. Wir runden das ganze mit einem Pizzaabend ab, bevor morgen der ernst des Lebens wieder los geht.

Sommerfest am Bahnhofring

Wir finden immer wieder Gründe um ein Fest zu veranstalten bei uns im Garten. Dieses Jahr, einfach weil wir Lust hatten. Da gibt es noch ein paar Dinge vor zu bereiten und vorher noch einiges von den Ferien zu verstauen. Dazu kommt noch, das eine Freundin meinen Bus ausleiht und der am Mittag bereit sein muss.
aber zuerst ein mal, Frühstück einkaufen:

Wir schaffen es doch noch pünktlich bereit zu sein und feiern ein tolles und gemütliches Fest.

 

Gireizlen und über Deutschland nach Hause

Heute geht es ab nach Hause, weil wir morgen bei uns zu Hause ein Sommerfest feiern. Wir wollen aber erst nach dem Mittag abfahren, dass Mara den grössten Teil des Weges schläft. Das macht, dass wir in den ganzen Morgen in Aufräum- und Aufbruch-Stimmung sind und trotzdem  noch viel Zeit haben.

Am Mittag haben wir fertig gepackt und fahren zum Haus von Steff und Bea. Wir kramen alle unsere Resten wieder raus und Essen mit ihnen zu Mittag am See. Inklusive Gireizlen, Brombeeren vom Strauch, Dessert, Kaffee und plaudern.

Es ist immer noch sehr heiss und nicht gerade die beste Tageszeit um Auto zu fahren. In Basel schlängeln wir uns durch den noch moderaten Feierabendverkehr und holen Maras neues Laufrad ab, dass wir über Facebook gekauft haben.

Dann geht es weiter nach Lörrach. Wir hatten ja zwischenzeitlich vor, nach Deutschland zu fahren ins Ravensburger Spieleland. Das wollte Nadine mit einem Einkauf im Rewe verbinden und ich mit einem Besuch bei McDonalds. Ins Spieleland haben wir es nicht geschafft, aber die andern beiden Dinge holen wir nach. Die Sauce, die Nadine kaufen wollte hatte es zwar nicht, dafür ganz viele vegane Produkte, die wir ausprobieren wollen.

Im McDonalds gibt es einen veganen Burger, ganz im Gegensatz zur Schweiz. Mit grossen Erwartungen sind wir hin und wurden enttäuscht. Entweder ist es ein anderer Burger als letztes Mal, er war damals nur so gut, weil es noch kaum vegane Burger gab, oder es ist halt doch einfach nur McDonalds und nichts besonderes.

Darauf wollten wir uns ein Eis gönnen. Doch die Eisdiele, die wir auf dem Weg gesehen hatten, war mittlerweile eingezäunt worden. Am Abend finden hier in der Altstadt nämlich Konzerte statt. Der Donut Laden hat mittlerweile zu. Also gehen wir zurück zu Rewe. Gar nicht so einfach, auf Grund des Festivals. Wir wollten ja nur ein Eis, aaber…

Nadine und ich haben beide unser Auslands-Internet Guthaben aufgebraucht und nicht daran gedacht, dass wir über Deutschland fahren. Navigieren wie früher also. Das hätte auch ganz gut geklappt, wenn nicht eine Strasse gesperrt gewesen wäre, oder wenn zumindest eine Umleitung beschildert gewesen wäre.

Wir hatten gehofft, das Mara einschläft. Weit gefehlt. Sie und Nadine albern die letzte Stunde fahrt ständig herum. Zu Hause angekommen nimmt sie zuerst mal alle ihre Spielzeuge in Beschlag und denkt noch länger nicht ans einschlafen. Immerhin habe ich so Zeit den Bus aus zu Räumen und Wäsche zu waschen.

Chillen

Heute ist chillen (eines der Lieblingsworte von Mara) angesagt. Im Bus herumklettern, kochen:

Immer wieder Spaziergänge zu Steff und Bea inklusive Tiere beobachten:

Am abend hole ich mit Steff noch sein Motorrad, das er bei den Nachbarn stehen gelassen hat, nachdem er ihn auf die Seite gelegt hat und sich die Schulter geprellt hat. Ich darf ihn also nach Hause fahren und merke wieder ein Mal wie toll Töff fahren ist.

 

Abkühlung

Wir bekommen jeden Morgen Besuch von der Enten Grossfamilie.

Bea ist am Beeren pflücken und Mara am essen.

Mit diesem Vorhang kann man sich stundenlang beschäftigen:

Immer wieder den Kühen hallo sagen:

Der grosse Abwasch:

Das erste mal einen Hund streicheln:

Gegen Abend kommt tatsächlich ein bisschen Regen. Eine willkommene Abkühlung. Das bisschen Wasser bringt aber dem verdorrten Gras und den bereits herbstlich eingefärbten Bäumen leider nicht viel.

Einkaufen

Unser heutiges Programm: Einkaufen und wäsche waschen.

Ein Glace darf natürlich auch nicht fehlen, und wenn es keine einzelne gibt? Genau, dann essen wir halt ein ganzes Pack.

Dazwischen suchen wir ab und zu Schutz vor der Hitze im Haus, wo Mara die Buchhaltung kontrolliert oder in der Scheune und begutachten den rostigen VW T4, der zur Mfk muss.

Irgendwann überkommt mich die Motivation und ich räume auch noch den hinteren Teil des Buses auf. Mit Kind braucht man doch ein wenig mehr Platz. Eine ganze, grosse Ikea Tasche voll „unnötigem“ habe ich aussortiert.

Am Abend spazieren wir mit Steff, Bea, Joshi (Hund) und Toon (Besuch aus Holland) zu einem See in dem Algen blühen. Im Abendlicht schillert er darum wunderschön in verschiedenen Farben. Die Fotos werden dem überhaupt nicht gerecht.

 

 

Ab nach Frankreich

Wir verwerfen unsere Pläne wieder ein Mal und beschliessen heute zu Steff und Bea nach Frankreich zu fahren. Um zu waschen, hätten wir noch eine Nacht auf dem Campingplatz anhängen müssen und dann wären wir weiter gegondelt. In Frankreich haben wir hingegen viel mehr zeit um zu sein und zu entspannen.

Wir packen also zusammen und fahren los. Mit viel singen und blödeln schaffen wir es, dass Mara bis zum frühen Mittagessen auf einer Raststätte wach bleibt und danach ihren Mittagsschlaf machen kann. Nach einem Schwatz mit Steff und Bea wird erst mal die Gegend erkundet:


Den Schafen hallo gesagt:

Das wäre ein See, falls es denn mal Regnen würde:

Und natürlich wird gebadet, die Wassertemperatur ist sogar für mich ganz ok.

Kochen:

Und die windeln sind auch gewaschen:

Schifffahrt zu Dao und Markus

Dao und Markus, Nadines Tante und Onkel wohnen in Luzern. Wir wollten ohnehin mal aufs Schiff. Sie sind zwar noch auf einer Wanderung, bis wir bei ihnen sind, sind sie längst zurück.

Unser Bus vom See aus. Einen besseren Platz hätten wir nicht kriegen können.

Ankunft in Luzern.

Mara fischen.

Wir bekommen ein leckeres Essen inklusive Apéro und Dessert, spielen, lachen schwatzen.. ein toller Besuch, vielen Dank!

Mit dem zZug gehts zurück auf den Campingplatz. Wo wir, wen wundert’s, vor dem Abendessen noch kurz in den See hüpfen.

Prost!

Und en Guete!