Wieder zu Hause

Wäää Schnee…!

Mit ein bisschen Verspätung landen wir in Kloten und werden von Susanne und Sara abgeholt. Danke ihr zwei.

Wir fahren „nach Hause“ wobei unsere Wohnung jetzt von Sara und meinem Bruder Jan bewohnt wird und wir bei Jans ehemaliger Mitbewohnerin Anina einziehen. Ist irgendwie komisch, die eigene Wohnung mit anderen Möbeln zu sehen.

Nachdem wir kurz die aktuellen News von Sara erzählt bekommen haben, macht sie sich an ihre Bachelor Arbeit und wir uns schon bald ans Auspacken und Kisten schleppen. All unsere Sachen müssen vom Keller in die Wohnung. Blöd nur sind die Möbel zu hinderst und alle Kisten davor. Es gibt natürlich ein riesen Chaos…

Unser neues Bett steht schon Bereit, danke Ruedi:

Zum Fondue am Abend kommen Ruedi, Susanne, dylan, Jan und Sara vorbei und Anina ist auch da. Das muss ich mir aber erst noch verdienen. Jans Bus macht Probleme, die wir uns zusammen mit Ruedi anschauen müssen.

Singapur

Der Flug nach Singapur verläuft fast planmässig. Nur Nadines Bildschirm funktioniert nicht, dafür bekommt sie einen Gutschein zum shoppen. Ihr wird trotzdem nicht langweilig. Ich schaue hingegen vier Filme und wir beide schlafen kaum. Mittagessen, Abendessen, „Nacht“ und dann Frühstück in 12 Stunden. Morgens in  aller Frühe Ortszeit, oder mitten in der Nacht in der Schweiz, landen wir. Die feuchte Hitze schlägt uns nur kurz beim Aussteigen zwischen Flugzeug und Gate ins Gesicht, dann sind wir im hochgelobten, klimatisierten Flughafen von Singapur. Wir haben gut dreieinhalb Stunden Zeit um umzusteigen. Also alles sehr gemütlich. Wir nehmen nicht den Zug, um an unser Gate zu kommen, sondern schlendern ein Mal um den ganzen Flughafen herum und essen etwas kleines. Nicht, das wir wirklich Hunger hätten. Aber wir haben Zeit, Singapur Dollars, und Lust.

Der Flughafen hat wirklich ein paar tolle Sachen zu bieten, zum Beispiel den Kaktus Garten:

Und sonst einige Gärten. Ich hätte mir das ganze ein wenig pompöser vorgestellt. was auch ins Auge sticht, ist der Spannteppich überall. Ist wohl Geschmacksache, aber die vielen Schlafenden überall auf dem Boden sind wohl dankbar.

Der Flug nach Ho Chi Minh City ist im Vergleich zum vorherigen Flug nur ein Katzensprung. es reicht gerade knapp für einen weiteren Flug und ein Essen. Irgendwie soll es wohl ein Frühstück sein, aber als Dessert gibt es ein Eis am Stiel. Egal, hauptsache Glace 🙂

Nach Hause

Bevor es an den Flughafen geht, gibt es noch ein letztes mal etwas aus der Patisserie. Ein Taxi ist schnell gefunden, oder besser gesagt, der Taxifahrer findet uns. Er fragt uns, wie viel wir denn zahlen wollen. Zum Glück haben wir im Hostel noch gefragt, was es kosten sollte.

Wir dachten, man kann nie zu früh sein am Flughafen, doch wir sind es. Der Check in Schalter hat noch nicht geöffnet.
Die Zöllnerin wundert sich ein wenig über die Papiere, die ich fürs Auto dabei habe, lässt mich aber nach kurzer Abklärung doch passieren. Beim Warten hören wir bereits die ersten schweizerdeutschen Gespräche. Man könnte meinen, dass uns das freut, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Leute regen uns mehr auf und machen so gar keine Lust aufs nach Hause gehen.
Der Flug nach Casablanca verläuft reibungslos, aber am Flughafen haben wir selbst eine Panne. Unsere Dirhams gehen zur Neige und beide unsere Kreditkarten wurden beim Versuch den Flug zu Buchen gesperrt. Dylan bekommt deshalb kein Plüsch-Kamel und unser Mittagessen fällt sehr spärlich aus. Auf dem Flug nach Zürich werden wir aber verköstigt.
Wir werden am Flughafen bereits erwartet und zu Nadines Familie nach hause gebracht. Unsere Wohnung ist ja immer noch untervermietet. Nach einer super feinen Lasagne (haben wir sehr vermisst auf Grund des fehlenden Backofens) und langen Gesprächen fallen wir müde ins Bett.
Wir werden euch in den nächsten Tagen noch auf dem laufenden halten! Ihr könnt den Blog also auch weiterhin lesen 😉