Frankriichpfingstä Montag

Heute gehts schon wieder nach Hause. Aber gemütlich:

Zusammenräumen braucht immer seine Zeit, und einer muss ja auf das Kind schauen. Und an den Bussen gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten zu schrauben.

Es war wie immer Wunderschön, Danke und bis bald.

Frankriichpfinstä Samstag

Alljährliche „Frankriichostere“ gabs es für uns dieses Jahr nicht. Darum haben wir uns entschieden an Pfingsten zu Steff und Bea zu fahren. Wie es sich gehört, mit ziemlich viel Zeugs.

Am Freitag hatte Jan noch ein Konzert und mit Kind ist es sehr viel gemütlicher, am Samstag los zu fahren, statt am Freitag Abend. Eher gemütlich nehmen wir es dann auch und sind erst am späteren Nachmittag in Ésmoulieres.

Die Sonne zeigt sich noch kurz. Wir stellen die Vorzelte auf und brauchen sie am Abend auch gegen den Regen.

Der Regen macht das ganze ein wenig ungemütlich. Aber, es ist wunderschön zu sehen wie kräftig grün alles ist und wie viel Wasser die Seen haben. In den letzten Jahr war genau das Gegenteil der Fall

Frankreichostern an Pfingsten

In den letzten Jahren habe ich an Ostern immer ein Aussflug für ein paar Freunde zu meinem Onkel und meiner Tante organisiert. Dieses mal war mir das aber zu stressig, gleich nach der Heimkehr von Australien. Darum haben wir das ganze aufs Pfingstwochenende verlegt. Die einen sind dann doch an Ostern gegangen und wir haben es im Alltagsstress ein wenig vergessen. Und plötzlich war das Wochenende da. Für uns war klar, dass wir gehen, aber etwas organisiert oder die andern informiert haben eir nicht. Nur Dominic und Sandra wollten mit. Sie sind sogar schon am Freitag Abend los, während wir am Samstag Morgen zu Hause noch zu tun hatten. Alle Offerten und Rechnungen sind nun geschrieben, das Laub des letzten Herbstes liegt endlich im Grüncontainer, es ist eingekauft, unsere Hausämtli sind erledigt und der Bagger ist so gut wie bereit zum Verkauf.

Bier ist gekauft, zum zweiten Mal so zu sagen unverpackt bei St. Laurentius, mit einem Growler, die Batterie vom Bus ist gewechselt, alles Zeugs ist wieder im Bus verstaut und endlich, endlich können wir gehen.

Sandra und Dominic machen gerade einen Mittagsschlaf, als wir ankommen. Also erst mal Kaffee kochen und erst danach ein Bier trinken.

Schäffli Fotos löschen ist sooo schwierig.. Nicht nur die kleinen kriegen Futter, auch wir haben Hunger:

Am Abend gehen wir an ein Konzert im nahe gelegenen Dorf. Ein Verein organisiert in einem kleinen Lokal immer wieder kulturelle Anlässe für das sehr durchmischte Publikum. Von sehr jung über jugendlich bis alt, von Hippie bis Springerstiefel, von top gestylte zu Schlafanzug oder Arbeitskleider und alle mögliche Nationalitäten. Und alle haben Spass miteinander und an der Musik.

Mit altem Auto als WC.

Zwischendurch machen wir einen Spaziergang. Es findet ein grosser Marsch mit etwa 1000 Besucher statt, direkt neben unserem Camp durch. Wir machen die Runde erst, als schon fast alle wieder weg sind und gehen prompt falsch.

Am Sonntag machen wir eine Flomi Tour. Es finden gleich drei Flohmärkte in der Umgebung statt und Bea und ich werden an jedem fündig. Nicht das ich wirklich etwas gebraucht hätte, aber gebrauchte Sachen shoppen finde ich einfach toll ?.

Noch viel mehr gebrauchtes gibt es in einer alten Mühle. Der Besitzer macht Hausräumungen und verkauft die waren dann. Heute hat er aber nicht geöffnet, darum gehen wir am Montag, so zu sagen auf dem Nachhauseweg, noch einmal vorbei. Das doch recht baufällige Haus ist riesig und total voll gestellt.

Entsprechend lange brauchen wir, bis wir uns durch all die Schätze gewühlt haben. Ich finde natürlich wieder etwas, aber den Tollsten Kauf macht Nadine:

Ein altes Peugeot Fahrrad!

produktive Pfingsten

Wir haben uns sehr viel vorgenommen für dieses lange Wochenende. Wir haben bewusst darauf verzichtet mit dem Bus irgend wo hin zu fahren, ins Pfingstlager zu gehen oder sonst was.
Ins Pfila des Cevi Bülach bin ich aber trotzdem involviert. Einerseits bin ich Coach, bin also Bindeglied zu Jugend & Sport und andererseits Chauffeur. Der Fluch, wenn man ein Bus hat, wird man für solche Sachen immer angefragt.

Natürlich haben wir nicht alles geschafft, aber ich bin schon ein wenig stolz. Der Keller ist aufgeräumt, zumindest der Teil den wir wollten. Nadines Möbel für ihren Bus ist dank Dominics Hilfe schon viel weiter und mein Bus hat einen Einstiegsleiste und einen neuen Teppich bekommen. Sonst haben wir auch noch ein paar Dinge erledigt, die ich nicht mehr weiss. Ich sollte aktueller bloggen…