Das letzte mal bin ich jetzt in Schwarzsee. Viele beklagen sich ja über die Zivi Kurse, aber ich finde sie ganz gut und werde sie schon fast vermissen. Der der vierte ist nicht ganz so gut wie der dritte, aber definitiv besser als die ersten beiden. Als Höhepunkt gehen alle die Lust haben aus der Klasse zusammen mit unserem Lehrer am Donnerstag in den Wald und machen ein Fondue zusammen. Erlebnispädagogik pur.
Schlagwort: Zivildienst
Zivi Kurs Nr. 3
Neuer Zivi Einsatz, neuer Kurs in Schwarzsee. Betreuung von Jugendlichen 1 ist wirklich interessant und Lehrreich, was nicht zu letzt am super kompetenten Instruktor liegt. Ausserdem haben wir eine tolle Zeit zusammen in der Klasse, vor allem an den Abenden.
Zivildieinst in Jugendtreff in Bülach
Der letzte Teil meines Zivildienstes absolviere ich im Jugendtreff in Bülach. Hier können alle Jugendliche in ihrer Freizeit hin und unter sich sein, Pingpong und Billard spielen, gamen, Musik hören, fernsehen, chillen und so weiter. Ich bin neben zwei JugendarbeiterInnen Ansprechperson und Aufpasser zu gleich. Ein relativ gemütlicher Job für mich mit tollen Arbeitszeiten, was mit viel Zeit verschafft. Ich lerne es schätzen, neben der Arbeit noch Energie und Zeit für anderes zu haben. Eine ganz andere Art von Lebensqualität. Aber auf Dauer wäre es für mich wohl zu wenig herausfordernd und zielgerichtet .
Die Jugendlichen können auch selbst Events organisieren, wie hier eine Geburtstagsparty.
Skilager
Ich darf mit ins Skilager der 5. und 6. Klassen. Ich freue mich richtig. Endlich wieder ein Mal ein Lager, und dann erst noch eines, bei dem ich fürs Snowboarden bezahlt werde!
Vor-Weekend Skilager
Ich gehe mit der Schule, an der ich Momentan arbeite mit ins Skilager. Dafür gibt es eigens ein Vor-Weekend nur für die Leiter. Sehr cool.?
Im Zivildienst
Zivi Anfang
Diese Woche beginnt nun mein Zivildienst Einsatz. Was genau auf mich zukommt, weiss ich noch nicht. Immerhin habe ich einen Stundenplan bis Mittwoch. Den von Donnerstag und Freitag ist von zwei anderen Schulhäusern in der gleichen Schulgemeinde. Diesen werde ich vor Ort bekommen.
Ich weiss also wo ich hin muss, aber wie ist und bleibt mir vorläufig ein Rätsel. Es gibt gefühlte 10000 Möglichkeiten mit dem öffentlichen Verkehr dort hin zu gelangen. Irgendwie schaffe ich es die ganze Woche, auch wenn selten so wie geplant.
Die zehn minütige Einführung kurz vor dem Unterricht reicht überhaupt nicht, um mich wirklich zurecht zu finden und meiner Rolle bewusst zu werden. Learning by doing also, vor allem auch beim Klassenzimmer, Lehrerumkleide fürs Turnen, Turnhalle und Hort suchen. zum Glück gibt es noch einen anderen Zivi an dieser Schule und das Lehrerteam ist auch sehr hilfsbereit.
Meine Funktion heisst ja Klassenassistent. Das heisst ich assistiere tatsächlich dem/der LehrerIn im regulären Unterricht. Ich betreue aber auch lernschwache, schlecht deutsch sprechende oder verhaltensauffällige Kinder. Ich arbeite mit ihnen alleine, in Gruppen oder in der Klasse. Im Turnen übernehme ich auch ein mal eine Halbklasse oder begleite am Mittag eine Gruppe Kindergärtner ins andere Schulhaus in den Hort. Dort bin ich jeden Mittag, esse mit den Kindern und betreue sie dabei. Auch nach der Schule bin ich ab und zu dort oder im Ufzgiclub.
Dadurch, dass ich kaum Pause habe den ganzen Tag, habe ich traumhafte Arbeitszeiten. Ich bin so früh zu Hause und muss so spät gehen wie seit meiner eigenen Schulzeit nicht mehr. ich weiss jetzt schon, dass ich die Zeit vermissen werde, wenn ich nicht mehr im Zivildienst bin. Ich kann nun so viele Dinge erledigen, die vorher immer liegen geblieben sind.
Alles in allem sind Kinder per se stressig, die speziellen insbesondere und für die bin ich ja da. Aber ich habe es mir viel strenger vorgestellt. Ohne wirkliche Verantwortung ist man einfach viel entspannter.