Amsterdam City

Heute stellten wir einen Wecker. Wir wolltem endlich wieder einmal duschen. Zumindest hatten wir es bitter nötig. Nach einem feinen Zmorgen mit Pathé aus Frankreich und frischem Brot kauften wir uns zwei Bus Tickets (das Wetter sah nicht so einladend zum Velo fahren aus) und gingen los.

Wir hatten nicht wirklich einen Plan und spazierten vom Hauptbahnhof einfach mal drauf los. Es kommt nicht wirklich darauf an, wie wir feststellten, wo man hin geht. Es ist überall schön. Fast nur alte, aber gepflegte Häuser säumen die Strassen, Gässlein und Grachten (so heissen die unzähligen Kanäle).  Das Gras legal ist, sieht man in jedem Laden. Die Schaufenster sind zu unsere Belustigung voll mit Kifferutensilien.
Ein Ziel hatten wir jedoch. Wir wollten uns das Anne Frank Haus anschauen. Als wir die riesige Schlange sahen, schlugen wir uns das schleunigst wieder aus dem Kopf. Ganz in der nähe fanden wir ein gemütliches, Pancake Restaurant. Die sehr speziellen Pancakes waren so stark belegt, das einer gut für ein köstliches Mittagessen reichte.
Mit vollen Bäuchen schlenderten wir zurück in Richtung des Hauptbahnhofes um mit dem Bus zum Camping zu gelangen.
Wir machten uns ein gemütlichen Nachmittag im Bus mit Herr der Ringe Hörbuch hören, faulenzen und einem Nachmittagsschlaf. Der Abend sah zimlich ähnlich aus, nach einem improvisiertem Nachtessen.

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