Fundament und Tücher aufhängen

Der Sturm hat kaum von sich hören lassen in der Nacht. Ein Teller ging zu Bruch und der Grabenstampfer ist umgekippt, das wars.

Geregnet hat es aber. Jetzt haben wir definitiv wieder genügend wasser zum betonieren:

Bei Nadines Frühstück und meiner ersten Kaffeepause bekommen wir Besuch von einem Marder. Ein mega herziges Tierchen. Hoffentlich lässt er unsere Stromkabel in Ruhe.

Wir machen weiter mit dem Fundament. Im Schlafzimmer steht nun ein Luftentfeuchter, weil die eingebauten Bodenbretter recht Nass sind. Entweder braucht er unheimlich viel Strom, oder irgendetwas mit der Batterie stimmt nicht. Auf jeden Fall hatten wir nach dem Mittagessen kein Strom mehr für den Betonmischer. Arbeit hat es auch noch genügend andere. So hängen wir im Wohnzimmer Tücher an die Decke, damit kein Dreck vom Heustock herab rieseln kann. Diese Zeit reichte, damit die Sonne die Batterie genügend laden konnte und wir können weitermachen.

Die Sonne schien zwar ab und zu, aber mit dem Sommer ist es nun wohl endgültig vorbei. Es ist kühl geworden. Im Vergleich zu vorher sogar richtig ungemütlich. Immerhin können wir jetzt drinnen essen und Schlafen.

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