Schon wieder Fundament

Die letzte Lieferung Baumaterial ist beim Händler in Landquart bereit. Vorallem den Zement brauchen wir schon bald. Sprich, früh los und holen. Ich nehme gleich etwas Material für nach Bülach mit.

Ich keuche also in der Morgendämmerung den Hang hinauf und plötzlich hör ich eine Stimme aus dem Wald flüstern: „Nid verschrecka.“ Und natürlich erschrecke ich fürchterlich. Sitzt da ein Jäger mit seiner Flinte im Unterholz. Völlig perplex fällt mir nichts besseres ein als in freundlich und in normaler Lautstärke zu grüssen. Damit habe ich wohl endgültig alle Tiere verscheucht.

Knapp zu spät zum Frühstück bin ich zurück. Dann machen wir weiter mit Fundament. Wir haben uns lange überlegt, ob wir überhaupt noch mit dem Anbau beginnen sollen. Wir wussten nicht recht ob wir es vor dem Winter noch fertig kriegen. Jetzt sind wir aber zuversichtlich, dass wir es noch schaffen und die ganzen Maschinen ins Unterland abtransportieren können.

Pause:

Ich grabe also wieder ein mal und baue eine kleine Mauer:

Nadine ist mit dem Schlafzimmer beschäftigt. Sie nimmt alle Tücher von der Decke und hängt neue auf. Zum Schutz vor dem Dreck, der immer wieder von oben herabrieselt. Zwischendurch hilft sie mir mit der Mauer und dann ich ihr mit dem Schlafzimmer. Wir können nun die erste Nacht in einem richtig Zimmer verbringen.

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