Hallwilersee

 

Wegen der Aussicht auf den Sempachersee stürmt Mara schon seit gestern Nachmittag: “See, bade, fest!“. Zum Glück gibt es hier so viele Seen. Wir machen halt am Hallwilersee, bei einem hübschen kleinen Strandbad.

Am Vierwaldstättersee in Brunnen liegt unser nächster Campingplatz. Hier haben wir gleich zwei Nächte gebucht. Jeden Tag wieder weiter zu fahren ist in den Ferien doch recht stressig mit Kind und schlägt etwas auf die Stimmung. Darum erst mal Pause und Wäsche waschen. Zuerst aber ab in den See.

 

bade

Frankriichpfingstä Montag

Heute gehts schon wieder nach Hause. Aber gemütlich:

Zusammenräumen braucht immer seine Zeit, und einer muss ja auf das Kind schauen. Und an den Bussen gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten zu schrauben.

Es war wie immer Wunderschön, Danke und bis bald.

Frankriichpfingstä Sonntag

Mara lässt uns bis um halb acht ausschlafen!

Am Morgen ist es noch empfindlich kalt. aber gut eingepackt, kann man gut auf einer Decke herum rollen. Oder eben daneben. Dort ist es viiiiel spannender.

Irgendwann finden wir dann auch noch die Halter von der Hängematte von Mara. Die haben wir gefühlt schon stundenlang gesucht. Wie vermutet, waren sie an einem total logischen Ort verstaut. So logisch, dass man dort dann gar nicht nachschaut… oder so. Auf jeden Fall haben wir die Hängematte im Führerhaus gleich montiert und ausprobiert.

Und entspannen:

Beim spaziergang den Garten von Bea bewundern:

Blödsinn machen mit Götti:

Essen, schwatzen und Kaffee trinken.

mmmmm.. Bier

Schaukeln mit Bea,

gehen mit Steff:

Und den Abend am Feuer geniessen mit spannenden Gesprächen.

 

 

Frankriichpfinstä Samstag

Alljährliche „Frankriichostere“ gabs es für uns dieses Jahr nicht. Darum haben wir uns entschieden an Pfingsten zu Steff und Bea zu fahren. Wie es sich gehört, mit ziemlich viel Zeugs.

Am Freitag hatte Jan noch ein Konzert und mit Kind ist es sehr viel gemütlicher, am Samstag los zu fahren, statt am Freitag Abend. Eher gemütlich nehmen wir es dann auch und sind erst am späteren Nachmittag in Ésmoulieres.

Die Sonne zeigt sich noch kurz. Wir stellen die Vorzelte auf und brauchen sie am Abend auch gegen den Regen.

Der Regen macht das ganze ein wenig ungemütlich. Aber, es ist wunderschön zu sehen wie kräftig grün alles ist und wie viel Wasser die Seen haben. In den letzten Jahr war genau das Gegenteil der Fall

Nach Hause

Heute ist packen angesagt. Die Materialschlacht beginnt und ist erstaunlich schnell wieder zu Ende. Noch vor dem Mittagessen sind wir bereit. Mein Auto aber noch nicht. das hat gerade noch Heu geladen.

Nach dem Mittagessen, nach dem Kaffe, nach dem Wickeln wirds dann doch langsam Zeit Abschied zu nehmen und Heim zu gehen. Schön wars! Herzlichen Dank und bis Bald!

Auto beschriften und ein Spaziergang

Ich will schon länger mein Lieferwagen beschriften. Eine Kollegin hat mir die Beschriftung geplottet und ich habe sie mitgenommen und komme tatsächlich dazu sie auf zu kleben. Ganz klar keine Arbeit für einen Gärtner, draussen im Dreck und mit Wind. Nach etlichem fluchen kann sich das Ergebniss allerdings einigermassen sehen lassen.

Das hat den Morgen und den Halben Nachmittag in Anspuch genommen. Da bleibt keine Zeit mehr zum Arbeiten.. Aber für einen wunderschönen Spaziergang mit Steff, Bea und Joschi.

Durch tolle Gärten, schöne Wälder, faszinierendes Moor, an einer Bach über den Bach Unterführung vorbei, über Weiden und entlang von Seen.

Die Vegetation und das ganze Erscheinungsbild wechselt alle paar hundert Meter. Total faszinierend, schön und spannend. Danke für den tollen Ausflug und die wundervolle Zeit die wir bei und mit euch verbringen durften. Morgen geht es nämlich bereits wieder nach hause. Zum Abschluss machen wir nochmals ein Feuer und geniessen den Abend.

Mara dreht sich

Ich habe gestern nochmals in einer andern Ecke angefangen zu holzen. Da mache ich heute weiter. Steff, Bea und Nadine mit Mara kommen alle unabhängig von einander auch noch dazu. Nadine strahlt übers ganze Gesicht. Mara hat sich vorhin das erste mal vom Bauch auf den Rücken gedreht!

Mara dreht sich

Wieder zu dritt

Jan geht heute wieder nach Hause. Er fährt morgen zu Ikan Hyu in die Berge, wo sie am Songs schreiben sind.

Aber er hat keinen Stess. Gemütlich aufstehen und käfälä. Wie jeden Tag eine Runde joggen. Abwaschen liegt auch noch drin und ein Mittagsschlaf an der Sonne. Wenn nur der blöde Wind nicht wäre.

Ganz hinten in ihrem Outdoor Bett direkt am See liegt Bea und die Fotografin hat mit Mara kurz im Häuschen geschlafen.

Mehr holzen

Es geht weiter mit holzen und spalten. Ein grösserer, umgefallener Baum ziehen wir mit dem Traktor aus dem Wald und verarbeiten ihn zusammen mit dem Holz von letzter woche von mir.

 

Das Tageswerk (oder war es nur der halbe Tag? Ich bin gerade nicht so aktuell im bloggen):

Nicht viel, wenn man bedenkt, das wir zwischenzeitlich zu viert waren und ein Ster (1mx1mx1m) Holz etwa 35 Euro kostet. Dazu haben wir noch das „Lauscherwäldli“ aufgeräumt. Ein mega schönes, kleines luftiges Waldstück am Hang.

Oh, Entschuldigung. Zwei Personen habe ich vergessen. wobei Mara nicht sonderlich produktiv war. Sie hat sich auf jedenfalls nicht vom Lärm stören lassen und Nadine konnte auch mal „Motorsägälä“.

Für den Geist

Der Sonntag ist für den Geist, die Seele, das Herz oder wie man es immer nennen mag. Steff und Bea arbeiten dann nicht gar nicht, aber viel weniger als sonst. Ich will gerade bei ihnen vor dem Haus (in W-Lan Empfang weite) anfangen wieder ein mal einen Blick auf meinen Laptop zu werfen als sie hinaus kommen um in einer Geschichte zu lesen. Wir verstricken uns schliesslich in eine Diskussion. Jan kommt später vom Joggen und und diskutiert fleissig mit. Kurz vor Mittag gesellen sich auch Nadine und Mara zu uns. Schlussendlich hat niemand das gemacht, was er eigentlich wollte, aber es war wunderschön. Ich lerne wenn ich hier bin immer sehr viel fürs Leben. Man ist so verbunden mit der Natur und weg von all den dingen die uns von uns selbst entfremden. Steff und Bea leben aus unserer Sicht in einer komplett anderen Welt wie wir, was es so spannend macht mit ihnen zu Reden. Sie haben nicht andere Werte als wir, aber einen völlig anderen Blickwinkel.

Vor ein paar Tagen waren wir noch Schlittschuhlaufen auf dem See, heute liegen wir in T-Shirts in der Sonne.

 

Wir liegen nicht den ganzen Nachmittag auf der Faulen Haut. Wir machen auch ein Brot, einen Kuchen und am Abend ein Feuer.