Frankriichpfingstä Montag

Heute gehts schon wieder nach Hause. Aber gemütlich:

Zusammenräumen braucht immer seine Zeit, und einer muss ja auf das Kind schauen. Und an den Bussen gibt es auch noch ein paar Kleinigkeiten zu schrauben.

Es war wie immer Wunderschön, Danke und bis bald.

Frankriichpfingstä Sonntag

Mara lässt uns bis um halb acht ausschlafen!

Am Morgen ist es noch empfindlich kalt. aber gut eingepackt, kann man gut auf einer Decke herum rollen. Oder eben daneben. Dort ist es viiiiel spannender.

Irgendwann finden wir dann auch noch die Halter von der Hängematte von Mara. Die haben wir gefühlt schon stundenlang gesucht. Wie vermutet, waren sie an einem total logischen Ort verstaut. So logisch, dass man dort dann gar nicht nachschaut… oder so. Auf jeden Fall haben wir die Hängematte im Führerhaus gleich montiert und ausprobiert.

Und entspannen:

Beim spaziergang den Garten von Bea bewundern:

Blödsinn machen mit Götti:

Essen, schwatzen und Kaffee trinken.

mmmmm.. Bier

Schaukeln mit Bea,

gehen mit Steff:

Und den Abend am Feuer geniessen mit spannenden Gesprächen.

 

 

Frankriichpfinstä Samstag

Alljährliche „Frankriichostere“ gabs es für uns dieses Jahr nicht. Darum haben wir uns entschieden an Pfingsten zu Steff und Bea zu fahren. Wie es sich gehört, mit ziemlich viel Zeugs.

Am Freitag hatte Jan noch ein Konzert und mit Kind ist es sehr viel gemütlicher, am Samstag los zu fahren, statt am Freitag Abend. Eher gemütlich nehmen wir es dann auch und sind erst am späteren Nachmittag in Ésmoulieres.

Die Sonne zeigt sich noch kurz. Wir stellen die Vorzelte auf und brauchen sie am Abend auch gegen den Regen.

Der Regen macht das ganze ein wenig ungemütlich. Aber, es ist wunderschön zu sehen wie kräftig grün alles ist und wie viel Wasser die Seen haben. In den letzten Jahr war genau das Gegenteil der Fall

Hochzeitsbesprechung in Frankreich

Viele würden sagen, wir sind schon viel zu spät dran mit der Planung userer Hochzeit. Ich finde aber wir sind genau im Zeitplan.

Dieses Wochenende fahren wir zu meinem Onkel und meiner Tante nach Frankreich. Auf ihrem Hof wird das Fest stattfinden.
Mein 300 Franken Auto bewährt sich auch auf dieser langen Strecke und auf der tauenden Passstrasse über den Col de croix.
Stef und Bea nehmen sich jede Menge Zeit für uns als wir ankommen. Bei Kaffee und den letzten Weihnachtsguetzli besprechen wir jede Menge, nicht nur das Fest. Es ist sehr spannend mit ihnen zu diskutieren, unter anderem, weil sie gewissermassen eine Aussensicht auf unsere Gesellschaft habe, da sie doch sehr abgelegen und auf ihre eigene Art leben.
Vor dem Abendessen versorgen sie ihre Tiere und wir nutzen die Zeit für eine Geländebesichtigung und einen Spaziergang. Dabei kommen wir auch mit der Menüplanung ein bisschen weiter.
Danach gesellen wir uns zu ihnen in den Stall und helfen ein bisschen mit. Wir sind wohl mehr im Weg, als das wir eine Hilfe sind. Wir bewundern ohnehin viel mehr die vielen, süssen neugeborenen Lämmer, die jedes Jahr um diese Zeit auf die Welt kommen. Alleine in den letzten Tagen waren es ungefähr 30 Geburten.
Nach dem Abendessen besprechen und reden wir weiter bis wir alle müde sind. Wir schlafen im (noch nicht ganz fertigen) Gästehaus. Es ist nicht wirklich beheizt, aber mit den warmen Decken wird es schon fast zu heiss.
Als wir aufstehen, sind die anderen schon länger bei der Arbeit. Das Los des Bauers, der niemals frei hat… auch an seinem Geburtstag nicht. Wir treffen uns im warmen Haus zum Frühstück. Für sie ist es das zweite. Darauf vergeht die Zeit wie im Flug und nach dem Mittagessen ist es bereits 17.00 Uhr. Wir packen ein bisschen Fleisch und ein paar Eier ein und dann geht es zurück in unser normales Leben. Jedes mal wenn wir hier sind, verspühre ich den starken Wunsch hier zu bleiben und zu leben. Zumindest für eine gewisse Zeit.
Das Hochzeit ist jetzt bei weitem nicht organisiert, aber wir wissen was möglich ist und was wir wollen. Wir freuen uns☺️

Dräckli Wuchenänd

Es ist schon fast Traditon, dass die Bus begeisterten aus der Humbel/Truong Familie im Herbst ein Wochenende bei meinem Onkel Steff und meiner Tante Bea im Elsass verbringen.

Zu unterschiedlichen Zeiten trudeln die meisten am Freitag, die anderen am Samstag Morgen ein. Als ich am Freitag kommen, brennt bereits ein Feuer und wir können uns einfach dazu setzen. Dort bleiben wir auch den ganzen Abend. Wir quatschen, grilieren und haben es lustig, bis nach und nach alle in ihrem Bus verschwinden.
Das Samstagsprogramm ist wie immer das gleiche: wir stehen gemütlich auf und frühstücken noch viel gemütlicher. Jan muss jetzt leider schon wieder gehen. Er hat zu Arbeiten, wollte aber trotzdem dabei sein. Alle anderen rasen wie die wilden über wunderschöne Strässchen zu einem Militärgelände. Wobei sich rasen mit dem Bus viel gefährlicher und vorallem viel schneller anhört als es ist.
Im Gelände toben sich die einen aus, andere versuchen sich vorsichtiger und wieder andere schauen zu, fotografieren, fahren mit und spazieren umher.
Alle zusammen machen wir schon bald eine grosse „Teilete“. Also jeder steuert etwas zum Picknik bei und dann wird gegessen, schon wieder.
Gegen Abend haben wir genug Stossstangen Ecken kaputt gefahren und gehen zurück, den Braten fürs Abendessen vorbereiten. Wie es sich gehört, Brutzelt er über dem Feuer und wir sitzen drum herum.
Bis wir abfahren am Sonntag, vergeht wieder eine halbe Ewikeit. Kein Wunder, keiner will eigentlich weg von hier.

Frankrichostere

Es wird Zeit wider einmal einen Ausflug zu machen. Die Winterlichen Temperaturen sind noch nicht passé, aber trotzdem.

Das Camplager-Team will das Land meines Onkels Und meiner Tante in Frankreich ein mal anschauen, weil es als Lagerplatz für das Jahr 2017 in Frage kommt und viele andere Freunde wollen endlich mal (wieder) dort hin.
Das lässt sich natürlich gut verbinden und so organisiere ich für alle ein verlängertes Wochenende über Ostern im Elsass.
Bereits am Donnerstag Abend reisen wir zwei, Fäbe und Thi an. Nach einem ausgiebigen und herzlichen Wilkommen von Steff und Bea in ihrer warmen Stube, haben Fäbe und Thi keine Lust mehr, im dunkeln ihr Zelt  aufzustellen. Blöd, wenn man keinen Bus hat… aber die Hausherren erbarmen sich und bieten ihnen einen Platz im Gästehäuschen an.
Schon vor dem Frühstück kommen die nächsten an und die anderen tröpfeln nach und nach ein. Die letzten erst am Samstag.

Das Wetter spielt nicht mit. Es regnet nur einmal heute. Den ganzen Tag. Aber wir lassen uns nicht entmutigen und bauen uns ein Camp direkt am See auf.

Das Wetter wird immer besser in den kommenden Tagen und wir können unsere Zeit wie geplant geniessen.
Wir böteln, bräteln, schlemmen, fischen, chillen, relaxen, fürlen, spielen, festen und so weiter.

Nebst all dem Vergnügen, haben wir aber auch noch eine verantwortungsvolle Aufgabe. Steff und Bea sind nämlich weg über das Wochenende und wir passen in dieser Zeit auf den Hof auf. Was nach Arbeit klingt, ist in Wahrheit ein grosser Spass, oder würdet ihr nicht gerne Baby Schafe „schöpälä“?

Ein Ausflug ins nahe gelegene Militärgelände darf natürlich auch nicht fehlen. Und die ersten Blessuren lassen auch nicht lange auf sich warten.

Er braucht nicht ein mal Offroad zu fahren. Ein Kreisel reicht vollkommen für einen gehörigen Schaden: