Festtage

Wegen Mara und Corona sind wir viel zu Hause. Da kann man sich immer wieder mit den Göttis zum Kaffee verabreden. Vor allem Götti Jan H. hat Coronabedingt viel Zeit.

Ein beliebter Platz zum zuschauen:

Nadine hat einen Adventskalender bekommen und ein Gschänkli war zmörgelä im veganen Beck/Kafi Enzian.

Z`Vieri inklusive 😉

Bei solchen Ausflügen ist stillen eine logistische Herausforderung. Manchmal ergänzen wir dann mit einem Schoppen, aber dann muss Nadine dafür abpumpen.

Im Sommer sind wir sehr viel im Garten. Jetzt, wegen Corona auch im Winter. Da braucht es viel Holz. Ivy’s Vater ist zum Glück an einer Quelle für Gratis Holz. Da kann es auch mal vorkommen, dass sich das ganze Haus spontan im Garten trifft zum Holzen

 

Oder eine nächtliche Pingpong Session.

Weihnachten steht vor der Tür. Wegen der Pandemie aber nicht im Grossen Stil. Am 24. feiern wir zu fünft mit Jan und Ruedi bei uns im Garten. Mit mini Christbaum und australischer Deko.

Wir trotzen dem etwas gartsigen Wetter mit einer Plane, Glühmost und Raclette vom Feuer.

Die Humbel Weihnacht, traditionellerweise am 25. war lange nicht klar, ob wir sie machen oder nicht. Recht spontan treffen sich ein paar Humbels bei Peach im Girenbad zu einem Schneespaziergang

Am Feuer trinken wir einen Glühmost/Glühwein. Es kommen noch mehr Humbels hinzu zum Fondue über dem Feuer, während wir uns bereits wieder auf den Heimweg machen. Wir sind heute Abend bei der ebenfalls reduzierten Truong Weihnacht.

 

Ok, viel bünzliger geht’s nicht, aber wir haben kaum ein Foto zu dritt…

Am 26. feiern wir spontan eine Bahnhofring Weihnacht. mit Resten und was wir sonst noch so finden. Nicht wenig auf jeden Fall.

Zwischen Weihnacht und Neujahr sind wir vor allem zu Hause. Wir geniessen die Zeit zu dritt, ich probiere so viel wie möglich Büro zu machen, Nadine kommt trotz Kind ab und zu zum Lesen, Mara bekommt immer dickere Bäcklein…

Silvester steht an. Wir sind wie die letzten Jahre auch bei Martina in Winterthur. Auch wie jedes Jahr steigt bei uns auch eine Party. Da wir den Garten so viel nutzen, bauen Jan und ich eine stabilere Überdachung. Das Ergebniss kann sich sehen lassen. Wir haben auch genug lange dafür gebaut und Kaffee getrunken.

Am Silvesterabend verzieh ich mich mit Mara nach dem Essen aufs Sofa und schlafe mal drei Stunden, damit Mami in Ruhe Spiele spielen kann. Beziehungsweise, wir sind einfach hundemüde, weil wir sonst so früh ins Bett gehen.

Mara fängt an zu lachen. So richtig und wenn man sie anstrahlt, strahlt sie zurück (wenn sie gerade lust hat). Sooooooo herzig. Ein Foto davon zu machen ist gar nicht so einfach.

Und andere bringt sie auch zum lachen…

Lichter sind das A und O. Egal ob Fenster, Lampen, Girlanden.. einfach hell muss es sein. Dann kann man ewig drauf starren. Am liebsten hätte sie wohl das ganze Jahr Weihnachten.

Mara, die ersten Wochen

Die Zeit vergeht wie im Flug und bald ist schon Weihnachten und Mara schon fast zwei Monate alt. Wir durften schon sehr viele schöne Momente erleben mit ihr und sind mega glücklich. Es ist aber auch verdammt anstrengend. Man wird Tag für Tag wieder vor neue Herausfordernungen gestellt. Das Anstrengendste für mich war, meine Rolle als Vater und Ehemann, aber auch als Einzelperson neu zu finden. Ich bin noch lange nicht fertig damit. Ein Kind stellt das ganze Leben auf den Kopf und doch ist man ja eigentlich noch der selbe Mensch mit den selben Bedürfnissen.

Zum Glück ist sie Soooo herzig. Da vergisst man die ganze Mühe fast. Viele mögen von aussen sagen, sie isst und schläft ja nur und schreit dazwischen ab und zu. Das mag stimmen. Es ist auch nicht so, dass man den ganzen Tag im Stress ist, wenn man ein Kind betreut. Im Gegenteil, es kann fest entschleunigen. Nichts desto trotz, verlangt es einem einiges ab.

Dieses Australien-outfit hatte bereits Nadines Bruder Dylan an. Wir haben allgemein, ganz viele Kleider von andern übernehmen können und auch neues geschenkt bekommen. Also falls ihr mal noch Kinder bekommen solltet, kauft ja nichts! nur schon deshalb, weil ihr nicht wisst, wie gross euer Kind auf die Welt kommt.

Nadine und Mara zum ersten mal im Ausgang. Mittagessen im Restaurant von ihrem Onkel und ein anderes mal bei ihrem Cousin:

Sonstiger Ausgang ist momentan wegen Corona eher Mangelware. Darum sitzen wir oft mit Freunden im Garten am Feuer. Für mich eigentlich viel schöner, als all die Dinge auf die wir momentan „verzichten“ müssen. Auch Mara fühlt sich dort sehr wohl.

Manchmal muss sie auch als Tisch herhalten, weil sie uns nicht in ruhe essen lässt:

Sie ist bereits einen Monat alt. In Vietnam feiert man den ersten Monat und das erste Jahr traditionell mit speziellem Essen und Gebet. Dafür sind die weiteren Geburtstage nicht mehr wichtig.

Ein mal in der Woche wird gebadet. Wir haben ja einige coole Stofftiere erhalten, aber das selbstgemachte Einhorn ist einsame Spitze:

Zum Geburtskarten schreiben haben wir uns auch durchringen können. Auch Mara scheint nicht so gerne zu Arbeiten, obwohl sie gar nichts machen musste:

Viele sagen ja, sie hätten keine Zeit mehr zum Kochen und greifen dann zu Fastfood..

Bei uns ist es nicht umbedingt die Zeit, wir sind manchmal einfach zu faul und haben lust darauf. Das ist aber nicht neu 😉

Die stolze Grosscousine.