Logistik hoch 10

Am Morgen früh beginnt das grosse hin und her. Zuerst bringe ich Nadine nach Pfäffikon Sz an den Bahnhof. Sie kommt später mit Sara (die Freundin von meinem Bruder Jan) nach oben. Dann fahre ich zuerst ein mal falsch, lande zum Wenden vor einem Denner und kaufe mir dort mein Frühstück. Auf einer Raststätte halte ich für eine Wc-Pause, muss ein Telefonat machen und mit Nadines Hilfe herausfinden wo ich die Elektrogeräte der Küche entsorgen kann. Eigentlich haben wir das ja gestern schon gemacht, aber mein Navi findet die Adresse nicht und ich habe kein Internet.

Mit den Koordinaten finde ich die Boos Recycling und kann entsorgen. Schade um die Geräte, aber auf der Spina können wir sie nicht gebrauchen und zwischenlagern um sie weiter zu geben können wir auch nicht, weil wir keinen Platz haben.

Dann geht es weiter zum Kiesparkplatz. Dort lade ich die Küche aus um den Anhänger nach Landquart zurück zu bringen. Vorher muss er aber noch gewaschen werden. Ich finde die Waschanlage im zweiten Anlauf, habe aber kein Kleingeld bei mir. Also ab zur nächsten Post Filiale.

Wieder oben beim Kiesparkplatz bin ich etwas unschlüssig was ich tun soll. Eigentlich sollte jetzt das bestellte Baumaterial kommen. Nach einer Weile warten mit bloggen und einem Telefonat ist klar, dass es erst später kommt. Ich muss also den vereinbarten Transport mit dem Bauern Hansueli verschieben. Er ist der Sohn unseres Verkäufers und hat angeboten bis vor unsere Hütte zu fahren.

Ich lade dann doch mal fast die ganze Küche auf unseren Muli auf und hole Sara und Nadine am Bahnhof Schiers ab, damit sie nicht so lange auf ihren Anschluss warten müssen. Alle zusammen gehen wir hoch zur Spina.

Das Wetter ist nicht so prickelnd, wir befürchten schon der Transport bis zum Haus fällt wortwörtlich ins Wasser.

Kaum habe ich mich gesetzt um etwas zu essen klingelt mein Natel. Das Material ist da. Also eile ich wieder zum Parkplatz um es entgegen zu nehmen. Danach fahre ich wieder hoch um die andern beide zu holen, damit sie helfen können das Material in Hansuelis Transporter zu laden.

Er ist noch beim Tierarzt, doch statt das sein Hund geimpft wird, beisst er ihn und muss nun selber noch eine Tetanus Impfung haben. Darum warten wir eine Weile, bis er mit seinem Ladewagen angerauscht kommt. Zwei mal müssen wir Fahren plus noch ein mal für das Material, dass auf unserem Muli ist. Diesen haben wir beim ersten mal schon in die Nähe gefahren, damit wir nur noch umladen können.

Wir dürfen im Laderaum mitfahren: