Zu erst ist Büro angesagt. Rechnungen zahlen, Mails schreiben und so weiter. Auch ein Plan Zeichnen für das Grundbuchamt müssen wir.
Danach packen wir für die Spina. Wir stellen alles bereit und laden einiges in den Bus und den Anhänger ein. Ausserdem gehe ich entsorgen, den Anhänger für den Bagger holen und lade diesen auf.
Nach einer kurzen Mittagspause klingelt es an der Tür. Fehr steht mit Rucksack bepackt und bereit uns über Pfingsten zu helfen vor dem Haus. Noch schnell an die Tanke und dann geht es los.
Nadine bleibt zu Hause. Zum einen hätte sie keinen Sitzplatz mit Gurten im Bus gehabt und zum andern hat sie noch ein Polterwochenende Sonntag/Montag und muss dafür noch einkaufen gehen.
Wir stellen den Anhänger auf einen Parkplatz an der Hauptstrasse, bevor es auf einem kleinen Weg weiter zur Spina gehen würde und fahren wieder ins Dorf hinunter. Beim Landmaschinenmechaniker Bärtsch können wir unser Transporter abholen. Nach einer kurzen Einführung machen wir gleich den Härtetest und laden ihn voll mit Kies. Wobei wir das Kieswerk zuerst finden Müssen. Beim ersten Mal fahren wir nämlich daran vorbei.
Der erste Makel an unserem neuen Gefährt bemerkt wir auch schnell. Fehr fährt hinter mir mit dem Bus und ich vorne weg. Als er dann plötzlich nicht mehr im Rückspiegel zu sehen ist wundert ich mich stark, denn eine Rennmaschine ist der Muli wirklich nicht und obwohl Fehr seit einem Jahr kein Auto mehr gefahren ist, kann es nicht sein das er so langsam fährt. Des Rätsels Lösung: mir ist Glas des Rücklichtes abgefallen und er hat es eingesammelt.
Ab dem Parkplatz wo der Anhänger steht tuckern wir zusammen mit dem Transporter den Berg hoch. Es macht richtig Freude, wie er einfach überall hinauf und bis vors Haus kraxelt mit einer Tonne Kies hinten drauf. Auch wenn er einen gehörigen krach macht und mein Kopf hin und wieder Bekanntschaft mit dem Dach macht.
Wir müssen zu erst eine Weile Ankommen und ein Bier und die Aussicht geniessen, bevor wir abladen und noch eine Ladung Material aus dem Anhänger holen.
Danach machen wir es uns am Feuer gemütlich, grillen und quatschen, reden, diskutieren und philosophieren.