Der Motor von Humla hat sich zum Schluss der Europa Reise 2014 verabschiedet, obwohl er frisch revidiert wurde. Er hat Unmengen an Öl geschluckt und beim Einspritzventil Falschluft gezogen, weil eine Dichtung ihren Job nicht mehr gemacht hat.
Als Zwischenlösung kam der Motor meiner Doppelkabine rein. Was gleichzeitig ihr Todesurteil war. Nun ist es endlich soweit, dass der ursprüngliche Motor revidiert wird. Ich bin eine ganze Woche lang in der VW Bus Werkstatt und helfe mit. Das war der Deal, damit das Portemonnaie nicht zu stark belastet wird.
Mitte Woche nimmt er bereits wieder Gestalt an:
Damit ich nach der Aktion nicht einfach wieder einen funktionierenden Bus habe, sonder noch etwas mehr habe, gab es einen Poly-V-Riemen, statt des konventionellen Keilriemen. Ein teurer spass mit all den rollen für ein bisschen Effizienz, Langlebigkeit und weniger Lärm.
Da, an das Getriebe muss er ran:
In Frankreich habe ich ja mal einen Baumstrunk geküsst, mit dem Bus. Das ist zum Glück dank Vollkasko ein Versicherungsfall. Da er eh zum Karossier und zum Maler muss, machen wir den Rost gleich mit. Nicht ganz freiwillig, er muss nämlich auch noch zur MFK.
Den Scheibenrahmen habe ich, ald ich den Bus gekauft habe selbst geflickt. Wie gut ich das gemacht habe sieht man hier:
Bald kommt er nach Hause für den zusammenbauen. Ich freue mich, das Portemonnaie weniger.