Göttiwochenende und Äpfel retten

Ein Wochenende voller Programm.

Am Freitag gehen wir zu zweit in den Ausgang. Philipp Maloney höchst persönlich erzählt zwei seiner haarsträubenden Fälle in unserem Kulurzentrum, der Kantine.

Erstaunlich, wie nur zwei Personen ein ganzes Hörspiel inszenieren können, mit den Stimmen, denen man als Kind schon gespannt zugehört hat. Ein toller Abend und sehr empfehlenswert, wenn man auf Maloney steht.

Am Samstag ist seit langer Zeit endlich wieder ein mal Göttitag. Ich fahre mit dem Zug in den Argau und hole Gian zu Hause ab.

Von da aus geht es wider zurück, an Bülach vorbei, wo Nadine zu uns zusteigt, weiter nach Schaffhausen. Gian klettert so gerne, darum ist unser Ziel der Seilpark Adventure Park Rheinfall. Zuerst kommen wir aber an besagtem Wasserfall vorbei und müssen auch noch etwas essen, mit Aussicht versteht sich.

Leider ist der Kinder-Parcours getrennt von denen für Erwachsene. So kann nur einer klettern, aber er ist ja auch die Hauptperson. Und es macht ihm Spass, auch wenn der Mut nicht ganz für alle Module reicht. Auf dem Nachhauseweg schnappen wir uns ein Eis und gehen fürs Abendessen einkaufen (auch nur weil wir zu viel Zeit haben, weil wir nicht geschaut haben, wann ein Zug fährt).

Daheim spielen wir, bis es dunkel wird. Der Inbegriff von ultra mega spät und gehen alle gemeinsam schlafen.

Nach dem Frühstück, müssen wir los, Gian ist auf eine Geburtstagsfeier eingeladen und wir haben uns spontan entschieden , Äpfel sammeln zu gehen. Transition Bülach kümmert sich um einige nicht mehr bewirtschaftete Obstbäume. Es lohnt sich nicht für die Besitzer nicht. Um Foodwaste, also die Verschwendung von Lebensmitteln, zu verhindern sammelt jeweils eine Gruppe Freiwilliger die Früchte ein.

Jeder kann dann so viel mit nach Hause nehmen, wie er möchte. Der Rest wurde schon gedörrt, zu Apfelmus und heute wird Most daraus gepresst. Der wird anschliessend verkauft. Bei uns gibt es Wähe und einige Gläser Apfelmus für den Vorratsschrank (oder für andere, wenn jemand möchte).

Ausserdem habe ich noch jede Menge Hagebutten gesammelt. Mir ist gar nie richtig aufgefallen wie viele Rosen wir eigentlich in unserem Garten haben. Daraus gibt es dann Konfitüre.

Geburtstagsüberraschung

Als Geburtstagsüberraschung entführe ich Nadine nach Schaffhausen in einen Seilpark und die ganze Familie und mein Bruder sind mit dabei, ohne dass sie es wusste. Wir stürzen uns ins Abenteuer:

Ab und zu geniesst man die Tolle Aussicht auf den Rheinfall:

Hier kann man hinaufklettern und dann hinunter spingen:

Es hat mächtig spass gemacht und weiter geht es alleine auf einen Campingplatz, den Nadine schon lange mal besuchen wollte:

Fondue mit Lammracks, eines unser Valaulta Menüs:

Und am nächsten Morgen natürlich Nudelsuppe: