Noch mehr mauern und Besuch

Wie könnte es anders sein, wir mauern weiter.. und noch nicht einmal ganz fertig. Zuerst muss der Beton abbinden rund um die Stütze, bevor wir sie herausnehmen können.

Genau in der Sekunde, in der der Nachmittags-Kaffe fertig ist, meldet sich mein Handy. Marco ist bald da und muss beim Parkplatz abgeholt werden.

Mit ihm wird weiter gearbeitet. Nadine an der Mauer, Marco schmeisst Steine aus dem Stall und ich betoniere die Pfostenanker für die Gaddenbrücke ein.

Mal etwas neues, Selleriesalat

Gaggi-schmeissmaschiene im Anmarsch:

Mauern im Regen

Es regnet und regnet und will einfach nicht mehr aufhören. Endlich, denkt sich die Natur und unser Wasserbestand. Für uns hingegen ist es eine recht lästige Mohrerei. Ein grösserer Teil unserer Arbeit ist wenigstens unter Dach. Bevor wir wieder einmal mit mauern beginnen können, muss noch ein immenser Sandstein dran glauben.

Das und die sonstigen Vorbereitung nimmt viel Zeit in Anspruch. So ist es bereits fast Mittag, als wir beginnen können. Dennoch reicht es fast für zwei Mauern.

Alleine in der Spina

Durch meine Nachtaktion gestern gestaltet sich das aufstehen schwierig. Erst als Nadine anruft, schaffe ich’s aus dem Bett. Das ist ein Teil des Materials von gestern:

Heute steht ausgraben auf dem Programm. Bevor ich aber loslegen kann, muss ich noch ein wenig auspacken, den Bagger schmieren und dazu die Fettkartusche wechseln (gar nicht so einfach mit dieser Presse), Steine aus der Küche tragen und einen Kaffee trinken. Bevor ich richtig losgelegt habe ist bereits Nachmittag und ich muss mal etwas essen.

Ich komme trotz Bagger nicht so rasch voran. Vieles ist Handarbeit, weil ich mir dem Bagger nicht ganz unters Haus komme und nicht ganz nach unten. Ausserdem lese ich alle grösseren Steine raus und ich will auch nicht zu fest am bestehenden Fundament rütteln. Damit ich in der Küche graben kann, muss ich auch noch das improvisierte Küchenmöbel verschieben. Deshalb werde ich heute nicht ganz fertig mit graben.

So viel Steine waren es Heute:

Und so viel Aushub gab es bisher:

Die Mühle, nun malt sie wieder: