Hochzeitstag

Seit einem Jahr sind wir nun verheiratet. Eigentlich hat sich nichts geändert und doch fühlt es sich ein wenig anders an. Auf jeden fall ist es gut so, wie es ist.

Wir starten mit einem Frühstück am Bett. Reiswaffeln sind übrigens krümeltechnisch nicht so zu empfehlen.

Das Wetter macht nicht so zum Verweilen an, deshalb machen wir uns schon bald auf den Weg nach Bad Ragaz. Wir sind noch etwas früh für ins Thermalbad, darum machen wir noch einen Glace-Stopp im Heidiland und ich mache zumindest den Versuch ein wenig Büro zu machen. Diese Zeit Überbrückung hätte ich auch sein lassen können, denn bis wir einen Parkplatz finden vergeht eine Ewigkeit. Wir sind da einfach zu wenig dreist und haben kein Glück. Immer das Auto direkt vor uns kriegt den Parkplatz.. aber schlussendlich finden auch wir einen.

Die Therme ist wirklich schön und es tut gut sich einmal so richtig zu entspannen und auf zu wärmen.

Auf dem Weg zurück zum Bus entdecken wir das:

Das braucht Bülach auch! Unbedingt! Klar das wir da zuschlagen müssen. Wir können aber widerstehen und verschieben den Verzehr auf morgen, denn heute haben wir ein Tisch im Sommerfeld in Jenaz reserviert.

Wir verbringen einen super Abend zusammen in diesem wirklich guten Restaurant. Das Essen ist grandios und es gibt gleich zwei gratis Grüsse aus der Küche. Wir fragen uns nur wieso das Restaurant so schlecht besetzt ist.

Jetzt wollen wir nicht mehr den ganzen Berg hoch, darum fahren wir nur noch ein kleines Stück um im Bus zu übernachten. Zuerst müssen wir aber noch die letzte Flasche von „unserem“ Wein trinken und das Jubiläumsbuch ausfüllen.

Göttitag

Dieser Samstag ist wieder ein mal gut ausgenutzt. Recht früh am morgen gehen Nadine und ich ihren Verlobungsring grösser machen. Danach fährt sie nach Zürich um zu shoppen und ich mache wieder ein Mal an unserem Garten-Sitzplatz weiter.
Wirklich weit komme ich nicht, denn bald schon mache ich mich mit Nadine auf, zum Fotorückblick des Cevi Bülachs. Ein toller Rückblick auf ein Lager, welches ich mehrheitlich verpasst habe. Toll ist auch das Kaffee und Kuchen Buffet danach, von welchem wir uns auch bald wieder losreissen müssen. Jetzt geht es weiter nach Solothurn. Im Kofmehl Spielen die Rival Kings im kleinen Rahmen als Hauptact. Es herrscht eine familiäre Atmosphäre mit vielen lustigen Sprüchen des Leadsängers und einer hautnahen Akustik-Einlage:

Nach dem Konzert blödeln wir mit der Band und den Fans herum und verziehen uns nachher in den super grossen Backstage Bereich zurück.

Am Sonntag ist Göttitag. Ich habe das Gefühl, ich habe Gian ein wenig vernachlässigt. und seine Eltern sind auch nicht traurig, wenn er mal kurz weg ist. Er kommt mit Nadine und mir nach Bad Zurzach ins Hallenbad. Es gefällt ihm so gut, dass es richtig schwierig ist, ihn aus dem Wasser zu bekommen. Weil wir noch etwas Zeit haben, stoppen wir auf dem Nachhauseweg bei einem kleinen Tierpark.