Sonntag

Heute Sonntag war als Reserve eingeplant, falls wir es gestern nicht fertig geschafft hätten. Zum Glück ging alles schön auf und wir können ausschlafen und in aller Ruhe zmörgelä. Wir hiefen nur noch die zwei Scheefängerbalken aufs Dach und schauen wieder einmal was mit der Solaranlage los ist. Sie brintg nämlich erneut zu wenig Strom.

Es war das gleiche Kabel wie letztes Mal…

Gegen Mittag sind alle aufbruchbereit. Ich fahre mit allerlei Material mit Lars zusammen mit dem Muli hinunter und die andern nehmen meinen Bus, den ich dann wieder hochfahre.

Nach dem Mittagessen und einer Dusche gehen wir dann doch nochmals ins Tal für einen Dessert ins Sommerfeld.

Auf dem Nachhauseweg parken wir den Muli noch am richtigen Ort und machen es uns gemütlich inklusive zweifachem Apéro, Glühwein und Kino.

Hochzeitstag

Seit einem Jahr sind wir nun verheiratet. Eigentlich hat sich nichts geändert und doch fühlt es sich ein wenig anders an. Auf jeden fall ist es gut so, wie es ist.

Wir starten mit einem Frühstück am Bett. Reiswaffeln sind übrigens krümeltechnisch nicht so zu empfehlen.

Das Wetter macht nicht so zum Verweilen an, deshalb machen wir uns schon bald auf den Weg nach Bad Ragaz. Wir sind noch etwas früh für ins Thermalbad, darum machen wir noch einen Glace-Stopp im Heidiland und ich mache zumindest den Versuch ein wenig Büro zu machen. Diese Zeit Überbrückung hätte ich auch sein lassen können, denn bis wir einen Parkplatz finden vergeht eine Ewigkeit. Wir sind da einfach zu wenig dreist und haben kein Glück. Immer das Auto direkt vor uns kriegt den Parkplatz.. aber schlussendlich finden auch wir einen.

Die Therme ist wirklich schön und es tut gut sich einmal so richtig zu entspannen und auf zu wärmen.

Auf dem Weg zurück zum Bus entdecken wir das:

Das braucht Bülach auch! Unbedingt! Klar das wir da zuschlagen müssen. Wir können aber widerstehen und verschieben den Verzehr auf morgen, denn heute haben wir ein Tisch im Sommerfeld in Jenaz reserviert.

Wir verbringen einen super Abend zusammen in diesem wirklich guten Restaurant. Das Essen ist grandios und es gibt gleich zwei gratis Grüsse aus der Küche. Wir fragen uns nur wieso das Restaurant so schlecht besetzt ist.

Jetzt wollen wir nicht mehr den ganzen Berg hoch, darum fahren wir nur noch ein kleines Stück um im Bus zu übernachten. Zuerst müssen wir aber noch die letzte Flasche von „unserem“ Wein trinken und das Jubiläumsbuch ausfüllen.