Vom Regen verarscht

Wir hatten ja sau mässiges Glück mit dem Wetter diese Woche. Der Regen hätte einfach noch einen halben Tag warten können, bis das Dach ganz zu ist. Der Wetterbericht ändert seine Meinung im fünf Minuten Takt. So ist es fast unmöglich zu planen und wir haben jetzt ein nasses Haus (bis in die Küche hinunter), die Plane dann doch gespannt und danach fast kein Regen mehr.

Noch zu viert auf dem Dach

Peach und Ruedi kümmern sich um die Lattung und Konterlattung auf der ersten Dachhälfte und müssen am äussersten Rand noch etwas Pavatex ansetzen. Ohne Gerüst und genug lange Leiter ist das ein sehr gefährliches Unterfangen und dauert dementsprechend lange.

Ich bin in der Zeit an den Balken des ehemaligen Wohnteiles. Ich richte alle ins Lot, befestige und schifte sie und ergänze mit neuen Balken. Danach kommt das Bretter-Unterdach auf der zweiten Dachhälfte dran.

Wieder alle miteinander legen wir den Pavatex und die Konterlattung auf dem ehemaligen Wohnteil.

Den Blutmond sehen wir gerade noch einen Moment und gehen gleich darauf ins Bett.

Von neun auf vier

Man merkt allen an, das wir bereits drei Tage hart gearbeitet haben. Es stehen alle etwas knapper auf, die Bewegungen sind noch langsam und das sprechen fällt schwer. Trotzdem geht es Vollgas weiter. Wir bekommen noch mehr Besuch. Nadines Bruder Dylan und ihre Mutter kommen gegen Mittag und bringen noch mehr eingemachtes Essen mit. Danke viel Mals!

Ein grosser Balken im Haus ist faul und muss ersetzt werden. Das gibt eine gröbere Hau-ruck-Aktion, geht aber besser als gedacht. Er passt genau aufs erste mal. Trotzdem braucht es fast einen Tag zu zweit (und zwischendurch alle), bis er sitzt:

Am Abend sind wir nur noch zu viert. Ruedi, Peach, Nadine und ich, der Rest musste wieder ins Unterland. Wir machen Das Unterdach aus Pavatex noch auf die erste Dachhälfte. Das geht extrem schnell, auch mit halb so viel Personen. So können wir sogar noch mit der Konterlattung beginnen.