Der letzte Ferientag

Ich darf ein wenig ausschlafen heute. Trotzdem bin ich verhältnismässig früh auf den Beinen. Wir gehen zu dritt in den Garte um auf zu räumen. Das meiste ist aber schon gemacht! Unsere liebe Nachbarin Katharina ist früh aufgestanden und war fleissig.

Stattdessen plantschen wir im pool, hängen herum und spielen.

Nach und nach gesellen sich mehr Leute zu uns, um zu helfen beim „aufräumen“. Wir runden das ganze mit einem Pizzaabend ab, bevor morgen der ernst des Lebens wieder los geht.

Sommerfest am Bahnhofring

Wir finden immer wieder Gründe um ein Fest zu veranstalten bei uns im Garten. Dieses Jahr, einfach weil wir Lust hatten. Da gibt es noch ein paar Dinge vor zu bereiten und vorher noch einiges von den Ferien zu verstauen. Dazu kommt noch, das eine Freundin meinen Bus ausleiht und der am Mittag bereit sein muss.
aber zuerst ein mal, Frühstück einkaufen:

Wir schaffen es doch noch pünktlich bereit zu sein und feiern ein tolles und gemütliches Fest.

 

Cevi Sommerlager

Seit knapp 25 Jahren bin ich im Cevi und er lässt mich immer noch nicht ganz los. Mittlerweile bin ich längst nicht mehr an den Samstag Nachmittagen dabei, aber in den Sommerlager, wenn es irgendwie geht. Letztes Jahr war ich mit Nadine in der Küche und Mara war noch im Bauch. Dieses Jahr haben wir ebenfalls gekocht, mit Mara.

Das heisst, von uns konnte meist nur jemand mitwirken und der andere hat auf sie geschaut. Sie läuft noch nicht ganz, ist aber trotzdem sehr mobil und neugierig. Dementsprechend hält sie uns auf Trab

Das war aber kein Problem, da wir sage und schreibe sechs Leute in der Küche waren, plus Mara. Ein echter luxus so für knapp 40 Mäuler zu kochen, wenn auch nicht immer alle vom Küchenteam da waren.

Brot haben wir vieles selbst gebacken. Auch der Rest des Essens konnte sich wirklich sehen lassen, nur Fotos davon habe ich keine.

Pause muss auch mal sein. Während die Teilnehmer auf der Wanderung waren, kam uns der Freund von Splash an der Tössegg mit dem Bot abholen. Wir fuhren nach Eglisau fürs Mittagessen und genossen auf dem Heimweg faul die Sonne.

Waschen muss auch sein, aber zuhören nicht immer:

Camplager 2021

Alle zwei Jahre organisieren wir vom Camplagerverein ein zweiwöchiges Zeltlager für Erwachsene. Wobei immer mehr im oder auf dem Auto schlafen und Kinder hat es auch schon fast so viele wie Erwachsene.

Eine ziemliche Materialschlacht jeweils:

Dieses Jahr sind wir wieder in Zernez. Wie vor sechs Jahren bereits. Die mal nehmen wir von Anfang an den Autoverlad Veraina und quälen den Bus nicht über den Flüelapass. Das Wetter lässt nicht so hoffen:

Beim Aufbau sieht es dann schon wieder viel besser aus.

Mara hilft beim wohlverdienten Abendessen mit:

Am Sonntag machen wir uns bereits wieder auf den Heimweg. Wir müssen noch eine Woche arbeiten. Fäbe muss auch hin und wieder an den Computer sitzen. Dank den neuen Solarzellen kein Problem. Das Campoffice ist eröffnet.

Am nächsten Wochenende sind wir wieder in Zernez.

Mara geniesst die vielen Kinder und die Aufmerksamkeit. Die meisten Familien gehen aber am Sonntag nach hause.

Mara „trolet“ lieber in ihrer Hängematte herum als zu schlafen. Ausserdem ist sie nicht sonderlich praktisch, wenn sie in der Nacht trinken will. Darum schläft sie meist bei uns.

Dank der Grossen Batterie konnte sogar die Zapfanlage mit ins Lager und Mara liebt Bierzapfen:

und „Stäkä“ essen:

Wo gearbeitet wird fliegen Späne, oder so:

Der Hotpot ist sehr beliebt, auch bei Mara. Aber nur am Nachmittag, wenn er noch nicht so heiss ist.

Mara macht wortwörtlich Fortschritte:

mmmm… Fondue

ja, seehhr beliebt..

Auch Schach wird gespielt:

und Äxte geworfen:

Campoffice Nummer 2:

Schön wars, bis zum nächsten mal! Vielen Dank!

 

Bier und Kuchen, immer wieder

Der einzige regelmässige soziale Anlass für uns, seit Corona. Immer im Garten und dieses mal sogar mit Corona schnelltest. Immer wieder schön!

Wir müssen ja jetzt nicht erwähnen, wer die Wette gewonnen hat, wann es beginnt zu regnen….

Das erste mal im Bus mit Mara

Der Frühling ist im Anmarsch, das heisst es ist wieder Zeit für den Bus!

Batterie anschliessen, Räder pumpen, Chaos aufräumen und los kann es gehen. Die Testfahrt nach Luzern besteht er mit Bravour. Ich hole dort einen Häcksler ab, den ich gekauft habe. Es macht richtig Freude, wieder mit dem Bus unterwegs zu sein.

An Ostern gehen wir das erste mal mit Mara mit dem Bus weg. Ihr scheint es zu gefallen.

Zuerst aber müssen wir noch packen. Mit Kind geht das einfach ein bisschen länger. Produktiv meist nur jemand von uns und der andere schaut auf Mara. Dazu kommt, das Sie auch noch viel Gepäck hat und der Bus noch nicht eingerichtet ist. So wird es Freitag Nachmittag, bis wir in Gütighausen auf dem Campingplatz an der Thur eintreffen. Ivy, Martina, und die beiden Jans sind schon da. Lara kommt später am Abend mit dem Velo nach.

Am Freitag ist es noch wunderschönes Wetter und richtig warm. Dementsprechend viele Leute hat es und wir müssen noch auf einen freien Platz warten.

Am Samstag hingegen ist es sau kalt.. Nicht so gemütlich aber mit einem Feuer lässt es sich sehr gut aushalten.

Sie fängt bereits an, feste Nahrung zu sich zu nehmen. Mehr spielerisch zum entdecken, als zur Nahrungsaufnahme. Apfelmus, Gurken, Rüebli, Porridge und so weiter..

Irgendwie sind die Fotos etwas Baby lastig🤔. Der Hauptfokus beim campen hat sich aber auch drastisch verändert. Ich glaube ich kann mit Recht behaupten, dass wir uns vergleichsweise sehr wenig einschränken lassen und immer noch das tun, was wir gerne machen, aber es ist trotzdem eine sehr grosse Umstellung und anstrengend.

Ich habe wieder einmal Probleme mit der Batterie im Bus. Darum gibt es wieder ein mal eine neue und am Sonntag finde ich sogar noch heraus wieso die Standheizung nicht lief. Ein Stecker hatte zu wenig Kontakt. Ab jetzt haben wir warm im Bus🥳.

Am Nachmittag zeigt sich aber nochmals die Sonne und es ist angenehm warm. Perfekt für eine Partie Siedler.

Am Montag ist zusammenräumen angesagt. Die Schranke vom Campingplatz bleibt von 12.00-14.00 Uhr geschlossen, darum beeilen wir uns, noch am Morgen weg zu kommen.

Eigentlich hatten alle vor sich zu entspannen und sich vom anstrengenden Wochenende (ja klingt nicht so, ist aber) aus zu ruhen. Jan und mich packt es dann aber doch nach Kaffee und Glace nebst dem Ausräumen der Busse auch noch zwei Auspuffe zu wechseln und seine Zusatzscheinwerfer zu montieren.

Auch Mara ist müde und Mami gönnt sich ein wohlverdientes (alkoholfreies) Bier.

Sola

Wir waren im 2020 auch noch im Sommerlager des Cevi Bülach. Zusammen mit Nadia bildeten wir dreienhalb (Nadine ist im siebten Monat) das Küchenteam. In der gut ausgerüsteten Küche zaubern wir der Geschichte angepasste Menüs, währen die Teilnehmer in 80 Tagen um die Welt reisen. Zum Glück ist ein Teilnehmer vegan. So ist es völlig legitim, dass wir zu allem eine vegane Alternative anbieten, oder gleich ganz auf tierische Produkte verzichten. Mir gehts dabei nicht darum, irgendwen zu überzeugen, sondern aufzuzeigen, dass es schmackhafte Alternativen gibt, bezihungsweise, dass es gar keine Alternative sein muss.

die Seegurke Fred haben wir mehrfach aufgetischt. Gegessen wurde er aber nie.

Mmmh.. pancakes😋

 

Es hat mega Spass gemacht und war sogar recht entspannt. Wir kommen gerne wieder, aber dann sind wir zu dritt😏.

Zügeln

Wir sind übrigens im 2020 wieder mal umgezogen! Wir habens aber wiedermal nicht weit geschafft. Von der WG im Eg ins DG für uns alleine und jetzt eben mit Kind. Wir Tauschen mit meinem Bruder Jan. Praktisch, da muss man nie leer nach oben oder unten…

Dieses 🤬🤯😤🥵 Klavier!!