Gärtnern bei Annelies und Bönis

Mein Vater Ruedi hat mir den Hinweis gegeben, dass der Garten seiner Mutter etwas Pflege nötig hat. Als guter Enkel, nehme ich mich dem gerne an. Wobei… gut, ich hab wohl eher auch ein schlechtes Gewissen. Auf jeden Fall mach ich das gerne für sie. Und Nadine unterstützt mich dabei (nur unterbrochen von einem Spaziergang ihrerseits).

Meine Grossmutter leidet an Alzheimer. Wenn man sie erlebt, dann hat man aber nicht das Gefühl, dass sie leidet. Im Gegenteil, sie amüsiert sich zum Beispiel darüber, dass sie zum z’Vieri drei mal für alle Löffel aufdeckt. Klar gibt es auch mühsame Situationen, aber ich glaube sie kann gut damit umgehen, akzeptieren und so weit wie es möglich ist, zufrieden sein.
Sie ist mega „herzig“, wenn sie immer wieder raus in den Garten kommt, mit uns plaudert, uns zuschaut um dann wieder im Haus zu verschwinden. Es ist richtig schön, mit ihr wieder ein Mal Zeit zu verbringen.
Fertig sind wir noch lange nicht mit der Arbeit, aber wir müssen weiter zum nächsten Garten. Bei meinem „Göttibub“ wuchern die Reben und ein Besuch bei ihm und seiner Familie ist schon längst überfällig. Ausserdem wartet dort eine Pizza auf uns.

Greenfield

Bereits am Montag bereiten wir uns dieses Jahr vor. Denn schon am Dienstag Abend fahren wir los. Zuerst ins Züri-Oberland ins Girenbad zu meinem Cousin. Wir sind recht spät dran, aber er noch viel später. Weil das einräumen und fertigmachen der Bar so lange dauert, müssen wir zwischendurch noch eine Pizza Pause einlegen.
Wir fahren endlich los. Um diese Zeit wäre ich normalerweise längst im Bett. Trotzdem fahren wir noch bis über den Brünig. Nadine übrigens mit Mikes Bus, weil er nicht und seine Freundin Krisi erst später kommt.
Nach einem Schlummertrunk, direkt an einem See kriechen wir in eben diesen, weil Humla vollgestopft ist, mit der Sound-Anlage.

Unser Nachtplatz am Morgen
Wir müssen heute früh raus, und weil es so nass ist draussen, fahren wir ohne Kaffee weiter nach Interlaken. Auf einer kleineren Odyssee kaufen wir Gas für die Bierzapfanlage und sonst noch ein paar überlebenswichtige Dinge.

Im Warteraum für die Camper, haben wir kaum Zeit die Bar einzurichten weil wir viel früher auf den Platz können als gewohnt.
Die Alljährliche Anarchie um die besten Plätze bricht los. Die Security versucht mit unverständlichen Massnahmen der Lage Herr zu werden, ist aber zimlich erfolglos.
Wir sichern uns einen guten und vor allem grossen Platz weit vorne.
Der Rest des Tages ist schnell erzählt. Wir stellen auf, Krisi kommt an, wir festen bis zum umfallen (die einen) und schauen red hot chilli peppers (die andern).
Am nächsten morgen begrüsst uns ein Bild der Verwüstung. Der Sturm hat seine spuren hinterlassen.
Aber erst mal umdrehen und weiter schlafen, denn der Regen sorgt für eine angenehme Kühle und entspannendes tröpfeln auf dem Dach.

Gegen Mittag aber, schmieden wir einen Plan. Wir stellen das Camp um, kaufen mehr Gas (offen gelassen über Nacht…), mehr Benzin, Stroh und Sägemehl.
Und fertig ist die gute Stube.

Gegen Abend schauen wir Konzerte und besuchen Nadines ehemalige Lehrmeisterin.
Freitag: Die Blache hält, das Wetter ist schön und der Mittelalter markt recht amüsant.

Samstag, der letzte Abend…

Und am Sonntag heisst es bereits wieder zusammenpacken und anderen helfen aus dem Schlamm zu kommen. Die bereits montierten Schneeketten an Humla sind aber völlig überflüssig.
Unterwegs laden wir Krisi und Tanja ab und fahren dann wieder ins Girenbad, um Mikes Bus und die Soundanlage zurück zu bringen.
Zuhause essen wir kurz was und fallen tod müde ins Bett

Dräckliwuchenend

In der Nähe des Hofes meines Onkels in Frankreich gibt es ein Militärgelände. Für uns grosse Buben und Mädchen ist das ein super Spielplatz mit unseren grossen Spielzeugen. Wir besuchen Steff und Bea sehr gerne und auch sonst ist die Region ein Wochenendausflug wert. Am Samstag toben wir uns im Dreck aus.

Und entspannen am Feuer:

Camplager

Alle zwei Jahre veranstaltet der Camplager Verein ein zweiwöchiges Lager. Dieses Jahr im Bündnerland. Eine unserer Hauptbeschäftigung ist Kochen und Essen, dementsprechend fallen auch die Einkäufe davor aus:

Luna ist auch bereit:

wie gesagt, essen. Das erste Ma(hl), noch nicht so extravagant:

Ab dann wird es immer ausgefallener:

Wir sind aber auch sonst nicht untätig. Das Aufenhaltszelt:

Die Feuerstelle am Wasser. Eigentlich wäre ja Feuerverbot, aber wir haben eine Ausnahmebewiligung vom Feuerwehrkommandant. Aber nur unter gewissen Auflagen. So können wir nicht auf dem Platz Feuern, sondern nur unten am Fluss.

Zwischendurch ein Bewerbungs Foto für den Zivildienst:

Wir sind auch ein bisschen Piraten. An Land und eigentlich ganz lieb.

Abwaschen muss auch sein:

Dusche und Sauna:

Staudamm mit Brücke:

Pizzaofen:

Aufenthaltszelt:

Waschstelle:

Und so weiter…

Tuning Treffen Hockenheim

Das alljährliche Tuningtreffen am Hockenheimring steht an. Das lassen wir uns auch dieses Jahr nicht entgehen. Aber irgendetwas fehlt doch da:

Gefunden? Ja das Nummernschild war zum Glück nicht dran, als Dominic Telefonierend und zu schnell fahrend geblitzt wurde… aber für über die Grenze musste es dann doch noch jemand bei ihm zu Hause holen. Ich konnte erst am Sammstag los:

Vor den Runden auf dem Ring wird jedes überschüssige Kilo ausgeladen:

Warten bis wir dran sind..

Es ist extrem heiss, dieses Wochenende, darum haben die einen ein kleines Plantschbecken gekauft und erst nachher bemerkt das wir schon eines dabei gehabt hätten.

Auch sonst sind wir gut ausgerüstet mit eigener Bar mit Bierzapfhan:

Und Fernseher mit Mariokart:

Auf dem Heimweg fängt bei Oli und Nadine fast zeitgleich die Öllampe. Durch die Hitze wird das Öl flüssiger und dadurch kann nicht mehr genug Druck aufbauen. Wir gehen aber kein Risiko ein und lassen die beiden abholen.

Ps. Olis Motor war in Ordnung, Nadines bekam einen Occasions Motor

Göttibub Geburtstag

Mein Göttibub hat heute Geburtstag und wir kommen natürlich zu Besuch. Würde sich auch alleine für den Kuchen lohnen:

Als Geschenk gibt es eine Ritter-Verkleidung inklusive Holzschwert. Das muss aber wahrscheinlich zeitweise weggesperrt werden, den es macht ihm verständlicherweise enormen Spass alles mögliche zu verprügeln.