Gadenbrücke und Mauern

Sara muss den ganzen Tag lernen. Jan baut die Gadenbrücke ab, ich maure am Fundament weiter und Nadine fungiert als Springer und hilft uns beiden.

Ich bin überrascht, wie gut es mit meinen Beinen geht. Ebenfalls überrascht bin ich, wie unglaublich langsam ich bin. Einerseits bin ich doch noch ziemlich eingeschränkt und andererseits ist meine und Nadines Kondition verschwunden. Aber wir erreichen unser Tagesziel trotzdem.

Wir sind umgezogenen

Heute ziehen wir definitiv um. Von jetzt bis Oktober sind wir in der Spina. Mit Ausnahme von 2./3. 11.-15. 23./24 und 30. Juni und 25./26 August. Immer ausser an diesen Daten kann man uns beim Umbau helfen oder einfach so zu Besuch kommen. Better hat es genug.

Aufstehen ist etwas schwierig heute. Das kuschlige Bett von Nadines Bruder Jan hält uns fest. Es war auch recht sportlich angesetzt um 6.00 Uhr aufzustehen.

Als wir unten an die Spina heranfahren, wird gerade unser Muli vom Förster geborgen. Wir warten kurz bis das ganze vorbei ist und die andern (Ruedi, Peach, Jan, Sara) zu uns herunterkommen um zu besprechen. Ich und Peach versorgen den Muli und unseren Bus, während die anderen Material von uns hochschleppen.

Wir machen immer wieder tolle Begegnungen hier, mit anderen Maiensässbesitzern. Fast alle haben Freude, das aus dem halb verfallenen Häuschen endlich etwas gemacht wird. Und viele erzählen von anderen Unfällen mit Transportern. Wir sind also nicht die einzigen.

Mein Vater Ruedi war produktiv gestern, als er noch alleine war:

Wir richten uns erst mal ein, der Heuboden wird immer wohnlicher. Sara muss lernen. Ohne Sonnendach:

und mit:

Pause:

Peach und Ruedi planen das Dach und verkabeln den Strom fertig:

Ausserdem räumen wir den Stall weiter aus. Ruedi muss wieder nach Hause. Peach und ich gehen noch bei den Nachbarn vorbei, um uns mit einer Flasche Wein wieder zu versöhnen. Das klappt ganz gut, doch über ihr Land bis vor unser Haus Fahren dürfen wir trotzdem nicht mehr.