Endspurt und Abschlussabend

Wir hatten vor ein paar Tagen ein Motivationstief. Das ist jetzt verflogen. Im Gegenteil, jetzt sind wir so richtig motiviert alles noch fertig zu kriegen, was wir uns vorgenommen haben. Das Wetter ist auch wieder wunderschön. Das trägt auch seinen Teil dazu bei.

Der Letzte Punkt zum Thema Statik auf der Liste:

Im Anbau zwischen ehemaligem Wohn-/schlafzimmer, wo der Kamin war, war alles Faul und ich habe die Balken einmal herausgeschnitten. Jetzt hat es neue alte drin, stehend.

Nadine konstruiert etwas, damit im Winter der Schneesturm drausen bleibt und die Grossen Tiere nicht einfach hinein spazieren können, aber trotzdem leicht zu entfernen ist:

Bei der Türschwelle kommen die Hölzchen noch raus, auf der die Tür stand und die Löcher werden zugemörtelt:

Die grösste Aufgabe von Heute ist den Rasen fertig zu machen. Das gelingt und der Abwasch liegt zeitlich auch noch drin.

Wir haben noch einiges Material, das hinunter zum Bus muss. Wir tragen es natürlich, aber Gaudenz, unser Nachbar hat Mitleid mit uns und fährt es uns, wo er fahren darf. Bei ihm und seiner Frau Rita sind wir heute Abend zum Abendessen eingeladen. Vorher müssen wir aber noch den Anhänger und den Bus laden:

Man glaubt es kaum, aber wir sind voll auf Kurs mit unserer To do Liste und sogar zu früh fertig für den z’Nacht. So können wir uns vorher noch ein wenig waschen und umziehen.

Wir verbringen einen tollen Abschlussabend mit den zweien und ihrer Tochter Livia in ihrem gemütlichen und hübschen Maiensäss. Wir essen super lecker und plaudern so, als ob wir uns schon lange kennen würden. Vielen Dank! Nächstes Jahr revanchieren wir uns, versprochen ?.

Küchentag für Nadine und Kamin für mich

Ich habe gestern wieder Zement gekauft, darum gibt es für mich wieder einen Morgenspaziergang.

Die Entsorgungsstation ist auch fertig geworden:

Unser Gestell im OG kommt zu nah an den Kamin, aber ich habe ja eine Motorsäge:

Alle Steine sind verbaut und der Kamin ragt jetzt bis aufs Dach. Und der zweite Durchbruch ist auch betoniert:

Nadine steht heute meist in der Küche. Sie macht wieder einmal den Abwasch, pflanzt Knoblauch und Zwiebeln an, backt einen Zopf und verwertet unsere Kichererbsen zu leckeren Burgern. Die wollten wir schon lange ein mal essen, haben aber nie so weit im voraus geplant, dass wir sie einweichen konnten.

Zu guter letzt bauen wir die Türen im Anbau wieder ein und machen am Boden dort etwas weiter.

Helikopter Action

Wir räumen ein Teil des „Fundamentes“ ab im Stall. Das heisst wir heben einfach von Hand die einzelnen Steine ab, die ein bisschen mit Mörtel zusammengeklebt waren. Dahinter graben wir, damit wir genügend Platz zum Betonieren haben.

Zuerst entfernen wir noch die Bretter an der Hauswand, um besser dazu zu kommen:

Am Nachmittag kommt der Helikopter. Nadine geht zum Ladeort in Furna. Ein Parkplatz möglichst nahe bei uns, wo auch die Lastwagen hinfahren können. Kurz vor 2.00 Uhr kommt der Heli angerast und ein Mann springt heraus.

Mit ihm machen wir dann alles mehr oder weniger windsicher. Es ist schon beeindrucken, wie viel Luft bei einem Helikopter herumgewirbelt wird. Dann geht alles ganz schnell. Im Minutentakt kommt er angeflogen. Ich halte den Kübel und der Mitarbeiter öffnet ihn. Es hat sich also gelohnt, einen Helm mitzunehmen. Sonst hätte ich nicht mithelfen dürfen. Noch bevor der letzte Kieselstein den Boden berührt. Hat der Heli bereits wieder abgedreht und ist auf dem Weg zurück. Das ganze Spiel geschätzte 17 mal. In gut einer Stunde ist der ganze Spuck vorbei.

Da wir das Baumaterial noch nicht hier haben, können wir mit dem Fundament noch nicht loslegen. Lars repariert stattdessen die Tür im oberen Stockwerk und ich beginne den Kochherd auseinander zu nehmen. Nadine hilft erst mit und zaubert uns dann eine leckere Lasagne.