Nach Hause

Bevor es an den Flughafen geht, gibt es noch ein letztes mal etwas aus der Patisserie. Ein Taxi ist schnell gefunden, oder besser gesagt, der Taxifahrer findet uns. Er fragt uns, wie viel wir denn zahlen wollen. Zum Glück haben wir im Hostel noch gefragt, was es kosten sollte.

Wir dachten, man kann nie zu früh sein am Flughafen, doch wir sind es. Der Check in Schalter hat noch nicht geöffnet.
Die Zöllnerin wundert sich ein wenig über die Papiere, die ich fürs Auto dabei habe, lässt mich aber nach kurzer Abklärung doch passieren. Beim Warten hören wir bereits die ersten schweizerdeutschen Gespräche. Man könnte meinen, dass uns das freut, doch das Gegenteil ist der Fall. Die Leute regen uns mehr auf und machen so gar keine Lust aufs nach Hause gehen.
Der Flug nach Casablanca verläuft reibungslos, aber am Flughafen haben wir selbst eine Panne. Unsere Dirhams gehen zur Neige und beide unsere Kreditkarten wurden beim Versuch den Flug zu Buchen gesperrt. Dylan bekommt deshalb kein Plüsch-Kamel und unser Mittagessen fällt sehr spärlich aus. Auf dem Flug nach Zürich werden wir aber verköstigt.
Wir werden am Flughafen bereits erwartet und zu Nadines Familie nach hause gebracht. Unsere Wohnung ist ja immer noch untervermietet. Nach einer super feinen Lasagne (haben wir sehr vermisst auf Grund des fehlenden Backofens) und langen Gesprächen fallen wir müde ins Bett.
Wir werden euch in den nächsten Tagen noch auf dem laufenden halten! Ihr könnt den Blog also auch weiterhin lesen 😉