Advendsfenster

Ich bin seit kurzem bei der Transition Gruppe „Konsum und Recycling“ mit dabei. Diese macht mit beim Advensfenster und ich bin dementsprechend auch mit dabei.

Am Morgen gehen Nadine und ich zusammen einkaufen. Das hat es schon lange nicht mehr gegeben. Wenn man ständig im Stress ist, ist das für mich verschwendete Zeit, aber zwischendurch ist es auch mal wieder schön. Ich backe einen Kuchen für am Nachmittag und Nadine produziert noch eine Ladung Weihnachtsguezli.

Nach dem einrichten und dekorieren durch viele Fleissige Hände trudeln immer wieder neue Gesichter im Herti Labor ein. Es gibt ein bisschen etwas zu essen, Glühwein, Glühmost und so weiter, man kann Duftsäckchen nähen, es gibt Spiele, tolle Gespräche und sogar eine Band spielt. Ein sehr gemütliche Art, den Samstag zu verbringen. Es war toll!

Nicht das es anstrengend gewesen wäre, aber wir haben uns einen Tag Pause verdient und verbringen den Sonntag mehrheitlich auf dem Sofa. Wobei Nadine auch noch produktiv war. Noch mehr Plätzchen!

Cleanup day

Der Verein Transition Bülach macht mit beim Clean up day und wir sind am Freitag Abend auch mit dabei. Eine Gruppe von circa 15 Personen macht sich vom Hertilabor aus auf durch Bülach und sammelt Abfall ein.

Zum einen, um die Stadt etwas sauberer zu machen, zum anderen aber auch um die Bevölkerung etwas zu sensibilisieren. Das führt dann ja auch wiederum zu einem aufgeräumteren Bülach und einer gesünderen Natur. Auf den ersten Blick sieht man kaum Abfall herumliegen und ich frage mich, ob es sich überhaupt lohnt, so eine Aktion zu starten. Bei genauerem hinsehen wird aber schnell klar, dass wir ein Littering Problem haben. Viele kleine Schnipsel Plastik und vor allem Zigarettenstummel. Letztere sind doppelt problematisch zum einen ist es Plastik, der ewig braucht um sich zu zersetzen und gar nicht richtig abgebaut wird. Stattdessen verteilt sich der Mikroplastik in der Natur, bindet Giftstoffe an sich und landet früher oder später auf unseren Speisetellern. Zum anderen enthält eine weggeworfene Kippe sehr viele Giftstoffe, die unser Wasser verseuchen. Darum ist ein Gulli so ziemlich der schlechteste Ort, um sie zu Entsorgen. Dann noch lieber auf den Boden schmeissen, wenn mann den enormen Aufwand, zu einem Mülleimer zu gehen, nicht bewältigen kann.

Eigentlich ist das Problem allgemein bekannt, es würde aber jedem gut tun, bei so einer Aktion mit zu machen. Es wird einem direkt vor Augen geführt, wie extrem es wirklich ist.

Wieder nach Bülach

Diesen Samstag ist grosses Familienfest von Nadines Familie. Weil wir also sowieso ins Unterland müssen haben wir einige Termine um dieses Wochenende gelegt. Heute ist noch ein „längster-Tag-Apéro“ bei Nadines Eltern/Grosseltern. Darum sind wir bereits heute nach dem Mittag auf dem Weg nach unten und holen bei meinem Onkel Peach mein Schweissgerät ab, um die Kaffeemühle zu reparieren.

Am Morgen habe ich noch ein wenig an der jetzigen Küche herum gegraben: